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Der Briefwechsel zwischen Meinong und Twardowski rückt die Beziehung der beiden Philosophen, die die Geschichte der Philosophie und der Psychologie in Österreich und Polen ein Stück weit mitgeschrieben haben, in den Brennpunkt. Man erfährt nicht nur einiges über die persönliche Geschichte der beiden Briefpartner, sondern auch viel über ihre akademische Tätigkeit und ihren erkenntnistheoretischen Ansatz sowie über die Hochschulpolitik der Zeit.
In einer umfangreichen Einführung wird der historische und kulturelle Kontext, der Meinong und Twardowski prägte und zu dem beide später durch ihre
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Produktbeschreibung
Der Briefwechsel zwischen Meinong und Twardowski rückt die Beziehung der beiden Philosophen, die die Geschichte der Philosophie und der Psychologie in Österreich und Polen ein Stück weit mitgeschrieben haben, in den Brennpunkt. Man erfährt nicht nur einiges über die persönliche Geschichte der beiden Briefpartner, sondern auch viel über ihre akademische Tätigkeit und ihren erkenntnistheoretischen Ansatz sowie über die Hochschulpolitik der Zeit.

In einer umfangreichen Einführung wird der historische und kulturelle Kontext, der Meinong und Twardowski prägte und zu dem beide später durch ihre Lehrtätigkeit in Graz beziehungsweise Lemberg beitrugen, veranschaulicht. In Bezug auf den Briefwechsel betrachtet die Einführung die theoretische Unterscheidung von Akt, Inhalt und Gegenstand sowie die Urteilstheorie und öffnet den Blick für den Austausch der beiden Philosophen mit ihren Zeitgenossen.

Der Band ist im Feld der österreichischen und polnischen Philosophie, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Schule Brentanos und der frühen Phänomenologie, von besonderem Interesse und offenbart die kulturgeschichtlichen Affinitäten in Zentraleuropa zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Venanzio Raspa, University of Urbino, Italy.