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Wie sollen Staaten, in denen die Menschenrechte respektiert werden, mit jenen Staaten umgehen, die im eigenen Lande Minderheiten menschenrechtswidrig behandeln? Die politische Praxis scheint weit davon entfernt zu sein, hierauf eine universelle Antwort geben zu können. Die theoretisch möglichen Reaktionen reichen von der opportunistischen De-facto-Unterstützung über indifferentes Ignorieren bis hin zum Angriffskrieg. Dieses Spektrum der Möglichkeiten wird von demokratischen Staaten und Staatenbündnissen breit ausgeschöpft, und noch immer ist schwer zu erkennen, was im Einzelfall den Ausschlag…mehr

Produktbeschreibung
Wie sollen Staaten, in denen die Menschenrechte respektiert werden, mit jenen Staaten umgehen, die im eigenen Lande Minderheiten menschenrechtswidrig behandeln?
Die politische Praxis scheint weit davon entfernt zu sein, hierauf eine universelle Antwort geben zu können. Die theoretisch möglichen Reaktionen reichen von der opportunistischen De-facto-Unterstützung über indifferentes Ignorieren bis hin zum Angriffskrieg. Dieses Spektrum der Möglichkeiten wird von demokratischen Staaten und Staatenbündnissen breit ausgeschöpft, und noch immer ist schwer zu erkennen, was im Einzelfall den Ausschlag gegeben hat.
Der vorliegende Essay leistet eine systematische Analyse der möglichen - und bisher in Theorie und Praxis vernachlässigten - Alternativen zum Krieg. Dabei wird die ökonomische Unsinnigkeit der kriegerischen Option als Ausgangspunkt gewählt, um das unausgeschöpfte Konsenspotential einer auf friedliche Anreize gegründeten und daher auch moralisch zweifelsfrei überlegenen politischen Strategie aufzuzeigen.
Autorenporträt
Burkhard Wehner (*1946) ist freier Publizist und Dozent in Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Wirtschaftstheorie, Demokratietheorie, Wirtschaftspolitik und Wissenschaftstheorie.