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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit möchten wir uns dem Thema der Menschenrechtsverletzungen mittels zweier unterschiedlicher Ansatzpunkte annähern - der Flüchtlingsproblematik und dem Konfliktfeld der Frauenrechte. Der Jahresbericht 2008 der nichtstattlichen Menschenrechtsorganisation Amnesty International wird als "Ode der Resignation" deklariert. Gerade im Vergleich zur Hochphase der globalen Menschenrechtsverbesserung in den 90er Jahren,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit möchten wir uns dem Thema der Menschenrechtsverletzungen mittels zweier unterschiedlicher Ansatzpunkte annähern - der Flüchtlingsproblematik und dem Konfliktfeld der Frauenrechte. Der Jahresbericht 2008 der nichtstattlichen Menschenrechtsorganisation Amnesty International wird als "Ode der Resignation" deklariert. Gerade im Vergleich zur Hochphase der globalen Menschenrechtsverbesserung in den 90er Jahren, verzeichnete AI 2007 einen starken Rückschritt. Als Grund wird vor allem die Terrorismusbekämpfung angesehen, welche seit dem aufrüttelnden Datum des 11.September 2001 die Wahrnehmung der Öffentlichkeit verändert hat - kritische Stimmen, die auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen, werden durch das Primärziel der Terrorbekämpfung in den Hintergrund gedrängt. Die Probleme verschärfen sich darüber hinaus durch die zunehmende Umweltzerstörung und die daraus resultierenden direkten Auswirkungen des Klimawandels auf große Teile der Weltbevölkerung, welche in diesem Zusammenhang zum Verlassen ihrer Heimat genötigt werden. Die Liste der Menschenrechtsverletzungen ist lang: Kinderarbeit, Gewalt an Frauen, Völkermord , Ehrenmorde und Todesstrafen sind als Exempel zu nennen. Im ersten Teil dieser Seminararbeit soll anhand der Flüchtlingsproblematik ein Aspekt der Verletzungen des höchsten Rechts der Menschheit vorgestellt werden. Der zweite große Abschnitt wird sich mit der Frauenrechtsvorstellung beschäftigen und einleitend die Betrachtungsweise aufzeigen, dass Frauen und Männer in gleichberechtigter Form schon immer ein Bestandteil der UN-Deklaration der Menschenrechte sind. Diese enthält unter anderem in Artikel 2, dass jeder Mensch "Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa [...] [dem] Geschlecht" , hat. Diese Aussage impliziert, dass kein Mensch aufgrund seines Geschlechts benachteiligt werden darf. Die Be-nachteiligung und Unterdrückung von Frauen soll in diesem Zusammenhang mittels eines zweidimensionalen Ansatzes erörtert werden: der Gewaltdimension und der politisch-wirtschaftliche Dimension, welche sich durch Indizes wie dem Gender-related Development Index (GDI) und dem Gender Empowerment Measure (GEM) erläutern lässt.
Autorenporträt
Martin Hesse, als Lebenskünstler tätig und Befürworter eines Grundeinkommens, wurde 1987 in Meerane (Sachsen) geboren. Während seines Studiums setzt er sich frühzeitig mit den Schriften Michel Foucaults auseinander. Die Denkweise des französischen Philosophen begleitet ihn bis heute. Durch das Studium der Staatswissenschaften und der Romanistik an der Universität Erfurt verfügt Martin Hesse über ein breit gestreutes Interessengebiet. Zur Zeit befinder sich Hesse im Masterstudium der Geschichtswissenschaften an der Universität Erfurt. Schwerpunkte seines Interesses ist die Entstehung des modernen Subjekts und fernöstliche Meditationstechniken.