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This work is a philosophical and ethical examination on the relation between suffering, time-experience and aging. The work focuses on the analysis of a special form of suffering of human beings due to the confrontation with the finiteness and transience of individual life-time. This negative time-experience is considered to be particular for modern societies and leads people to use technologies like anti-aging-medicine to avoid it. The author explains why the strategies used to avoid this confrontation are finally ineffective maybe even dangerous , and shows from a philosophical perspective…mehr

Produktbeschreibung
This work is a philosophical and ethical examination on the relation between suffering, time-experience and aging. The work focuses on the analysis of a special form of suffering of human beings due to the confrontation with the finiteness and transience of individual life-time. This negative time-experience is considered to be particular for modern societies and leads people to use technologies like anti-aging-medicine to avoid it. The author explains why the strategies used to avoid this confrontation are finally ineffective maybe even dangerous , and shows from a philosophical perspective why the confrontation with time can be considered the basis for a good life.
Autorenporträt
Giovanni Maio, Philosoph und Arzt mit langjähriger klinischer Erfahrung, ist Inhaber des Lehrstuhls für Medizinethik an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität und Direktor eines eigenen Institutes. Er ist seit vielen Jahren Berater der Deutschen Bischofskonferenz, der Bundesregierung und der Bundesärztekammer.Ludwig Siep, geboren 1942, studierte an den Universitäten Köln und Freiburg, Promotion 1969 und Habilitation 1976 an der Universität Freiburg. Er ist Ord. Professor an der Universität-GH-Duisburg (1979-1986) und der Universität Münster (1986-2011), Gastprofessuren in USA 1976 und 1986. Ludwig Siep war von 2001 bis 2011 Vorsitzender der Zentralen Ethik-Kommission für Stammzellforschung. Seit 2011 ist er Seniorprofessor am Exzellenzcluster Religion und Politik der Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Deutscher Idealismus, Geschichte der praktischen Philosophie, Allgemeine und angewandte Ethik (besonders Bio- und Medizinethik)
Rezensionen
»Was sich Bozzaro mit dieser Studie vorgenommen hat, eine umfassende Analyse des Verhältnisses von Alter, Leid und Zeit vorzunehmen, überzeugt in der Tiefe der Argumentation und der Breite der Diskussion unterschiedlicher Autoren. [...] Sucht man nach einer konzisen Darstellung in existentieller Perspektive vom Konnex zwischen Alter, Leid und Zeit, so liegt man bei Bozzaros Buch richtig.« Lukas Kaelin, Zeitschrift für evangelische Ethik »Die Arbeit bietet eine ausgesprochen dichte philosophische Durchdringung der Thematik, die aber immer angenehm lesbar bleibt und sich aller barocker Überwucherungen enthält. Die Studie führt den Leser notwendigerweise zu einer vertieften existentiellen Auseinandersetzung mit sich selbst. Gleichzeitig aber werden Zeiterfahrung und Leiblichkeit stets als historisch-gesellschaftliche Phänomene präsentiert, so dass sich eine hohe Anschlussfähigkeit ergibt zu Fragestellungen aus benachbarten wissenschaftlichen Disziplinen und Praktiken wie der Soziologie, Theologie, Literaturwissenschaft, Entwicklungspsychologie, Psychotherapie und der philosophischen Beratung. Das Buch empfiehlt sich daher insbesondere für Mediziner, Psychotherapeuten, Theologen und Philosophen, die in ihrer Arbeit konkret mit der Endlichkeit unseres Lebens konfrontiert sind.« Christoph Helferich, Ethik in der Medizin »Insgesamt betrachtet liegt hier ein zutiefst aufklärerisches Buch vor, das hinter unseren vielen Verdrängungsmechanismen ein Leiden an der verrinnenden Zeit lokalisiert und gerade in diesem Leiden eine ethische Herausforderung sieht, der die Einzelnen sich stellen müssen, so wie man einen Schlüssel für das Schloss zum gelingenden Leben braucht. Es ist außerdem für ein philosophisches Fachbuch [...] außergewöhnlich gut und verständlich geschrieben.« Ralf Schöppner, Humanismus aktuell…mehr