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Die Entwicklung des Christusdogmas. Eine psychoanalytische Studie zur sozialpsychologischen Funktion der Religion ist nicht nur die erste größere Arbeit Fromms nach seiner Dissertation im Jahr 1922, sondern stellt einen Meilenstein dar bei der Entwicklung zu Fromms eigener sozialpsychologischer Theorie und Methode. Fromm erklärt die Veränderungen der Bekenntnisformeln der Christen der ersten Jahrhunderte aus deren wirtschaftlichen, politischen und sozialen Lebenspraxis. Religion und religiöse Bekenntnisse sind nicht immun, sondern gesellschaftlich geprägt und haben eine wichtige…mehr

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Produktbeschreibung
Die Entwicklung des Christusdogmas. Eine psychoanalytische Studie zur sozialpsychologischen Funktion der Religion ist nicht nur die erste größere Arbeit Fromms nach seiner Dissertation im Jahr 1922, sondern stellt einen Meilenstein dar bei der Entwicklung zu Fromms eigener sozialpsychologischer Theorie und Methode. Fromm erklärt die Veränderungen der Bekenntnisformeln der Christen der ersten Jahrhunderte aus deren wirtschaftlichen, politischen und sozialen Lebenspraxis. Religion und religiöse Bekenntnisse sind nicht immun, sondern gesellschaftlich geprägt und haben eine wichtige sozialpsychologische Funktion für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Noch im Freudschen triebtheoretischen Erklärungsrahmen argumentierend, versucht hier Fromm erstmals zu zeigen, "dass wir die Menschen nicht aus ihren Ideen und Ideologien verstehen können, sondern dass wir Ideen und Ideologien nur verstehen können, wenn wir die Menschen verstehen, die sie geschaffen haben und an sie glauben." In diesem Buch zeigt Fromm beispielhaft, wie die Lebenspraxis ihren Niederschlag in den psychischen Antriebsstrukturen findet und sich dann in religiösen Bekenntnissen und Idealen Ausdruck verschafft.

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Autorenporträt
Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten "Frankfurter Schule" um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch "Die Furcht vor der Freiheit" weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch "Die Kunst des Liebens" schrieb, sondern auch das Buch "Wege aus einer kranken Gesellschaft". Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch "Haben oder Sein". In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.