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Als »Ikonen starker Weiblichkeit« suggerieren TV-Kriminalkommissarinnen den deutschen Fernsehzuschauer_innen seit den 1990er Jahren, dass sie das tradierte Rollenbild, welches in den Medien vorherrscht und sich an traditionellen sozialgeschlechtlichen Zuschreibungen orientiert, durch ihr emanzipiertes To-have-it-all-Konzept durchbrechen können.Raphaela Tkotzyk untersucht anhand von verschiedenen Ermittlerpaaren der TV-Serien »Alarm für Cobra 11«, »Alarm für Cobra 11 - Einsatz für Team 2« sowie »Doppelter Einsatz«, inwieweit die fiktiven Charaktere traditionelle Geschlechterstereotypen…mehr

Produktbeschreibung
Als »Ikonen starker Weiblichkeit« suggerieren TV-Kriminalkommissarinnen den deutschen Fernsehzuschauer_innen seit den 1990er Jahren, dass sie das tradierte Rollenbild, welches in den Medien vorherrscht und sich an traditionellen sozialgeschlechtlichen Zuschreibungen orientiert, durch ihr emanzipiertes To-have-it-all-Konzept durchbrechen können.Raphaela Tkotzyk untersucht anhand von verschiedenen Ermittlerpaaren der TV-Serien »Alarm für Cobra 11«, »Alarm für Cobra 11 - Einsatz für Team 2« sowie »Doppelter Einsatz«, inwieweit die fiktiven Charaktere traditionelle Geschlechterstereotypen aufweisen oder ob sie ein neues Rollenverständnis erschaffen. Dabei werden auch Aspekte der Kleidung und Sprache miteinbezogen.
Autorenporträt
Raphaela Tkotzyk (Dr.), Studium der Germanistik und Geschichte, 2015 Promotion in den Neueren deutschen Literaturwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Mehrjährige Lehrtätigkeit in der gymnasialen Unter- und Oberstufe. Von April 2017 bis September 2018 Lehrkraft für besondere Aufgaben an der TU Dortmund. Seit Oktober 2018 Akademische Rätin a.Z. in der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund mit Schwerpunktlehre in der Lehramtsausbildung.
Rezensionen
»The book is a sound study of past and current TV investigators in German television and, despite the German focus in the examples and statistical data, the books premise could easily be transported to other shows and national contexts.« Anne Ganzert, The International Journal of Television Studies 14/1 (2019) »Die Beobachtungen der Autorin sind sehr präzise. Ein interessanter Beitrag zur Genderforschung im Medienbereich.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 25.10.2017