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Skandale gehören zur medialen Tagesordnung: Korruptionsaffären, Doping im Sport oder Lebensmittelskandale. Der Skandal als soziales Phänomen ist nicht nur Medienthema, sondern stellt auch einen wichtigen Forschungsgegenstand in der Wissenschaft dar.Der Band vereint Beiträge internationaler Forscherinnen und Forscher zum Themenfeld "Skandal". Er präsentiert sowohl empirische Studien als auch theoretische Erkenntnisse, die 2016 bei der 1st International Conference in Scandalogy an der Universität Bamberg präsentiert wurden. Die Bandbreite reicht dabei von kommunikationswissenschaftlichen Studien…mehr

Produktbeschreibung
Skandale gehören zur medialen Tagesordnung: Korruptionsaffären, Doping im Sport oder Lebensmittelskandale. Der Skandal als soziales Phänomen ist nicht nur Medienthema, sondern stellt auch einen wichtigen Forschungsgegenstand in der Wissenschaft dar.Der Band vereint Beiträge internationaler Forscherinnen und Forscher zum Themenfeld "Skandal". Er präsentiert sowohl empirische Studien als auch theoretische Erkenntnisse, die 2016 bei der 1st International Conference in Scandalogy an der Universität Bamberg präsentiert wurden. Die Bandbreite reicht dabei von kommunikationswissenschaftlichen Studien bis hin zu literaturwissenschaftlichen Analysen.Die Vielzahl der Fächer, die sich mit dem sozialen Phänomen des Skandals beschäftigen, zeigt, dass "Skandalogie" ein eigenständiger Forschungsbereich ist.
Autorenporträt
André Haller, Dr., geboren 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Bamberg. Nach seinen Studienabschlüssen an den Universitäten Passau (B.A. Medien und Kommunikation) und Bamberg (M.A. Kommunikationswissenschaft) wurde er im Jahr 2013 promoviert (Thema der Dissertation: "Dissens als kommunikatives Instrument: Theorie der intendierten Selbstskandalisierung in der politischen Kommunikation"). Seine Forschungsschwerpunkte sind strategische und politische Kommunikation, Skandale und Medien und Journalismus und Medienwandel. Hendrik Michael ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Journalismusgeschichte und journalistische Gattungsforschung. Gegenwärtig arbeitet er an einer Untersuchung zur Anwendung narrativer Strategien in der Armutsberichterstattung in der deutschen und amerikanischen Massenpresse zwischen 1880 und 1910. Hendrik Michael is a research assistant at the Institute of Communication Studies at the University of Bamberg. His research focus is on theories of journalism, journalistic genres and narrative forms. He received a PhD from the University of Bamberg. His thesis highlights how reportorial practices and narrative strategies are utilized to report on urban poverty in American and German mass periodicals of the late 19th century. From 2014 to 2017 he was a doctoral fellow of Evangelisches Studienwerk Villigst. His research has been published in Medien & Kommunikationswissenschaft, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte and Medien&Zeit. Martin Kraus, geb. 1984, arbeitet in Bamberg an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft. Zuvor studierte er dort Germanistik, Geschichte und Sozialkunde auf Lehramt an Gymnasien sowie einen literaturwissenschaftlichen Master an der University of Waterloo (Ontario, Kanada). Seine Dissertation beschäftigt sich mit skandalöser Literatur in der Weimarer Republik