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Diese interdisziplinäre Arbeit bietet eine empirische Standortbestimmung zur Gestaltung und Verwendung von Piktogrammen aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Ausgehend von den Ursachen, die einen kontinuierlichen Wandel von grafischen Symbolen bedingen, analysiert der Autor ein Aufkommen von Merkmalen der nonverbalen Kommunikation, die mit dem Neutralitätsanspruch internationaler Standards brechen. Ihren vielfältigsten Ausdruck findet eine solche Emotionalisierung von Piktogrammen, die bis hin zu einer menschlichen oder anthropomorphen Personifizierung reicht, in den japanischen…mehr

Produktbeschreibung
Diese interdisziplinäre Arbeit bietet eine empirische Standortbestimmung zur Gestaltung und Verwendung von Piktogrammen aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Ausgehend von den Ursachen, die einen kontinuierlichen Wandel von grafischen Symbolen bedingen, analysiert der Autor ein Aufkommen von Merkmalen der nonverbalen Kommunikation, die mit dem Neutralitätsanspruch internationaler Standards brechen. Ihren vielfältigsten Ausdruck findet eine solche Emotionalisierung von Piktogrammen, die bis hin zu einer menschlichen oder anthropomorphen Personifizierung reicht, in den japanischen Characters. Zentral sind ihr Aufmerksamkeitswert, die Motivation zur Befolgung der angezeigten Regeln durch eine emotionale Ansprache, Imagebildung und Identitätsstiftung sowie die Orientierung auf eine spezifische Zielgruppe hin, wie etwa Kinder.
Autorenporträt
Alexander Christian, Jahrgang 1979, Studium der Kommunikationswissenschaft, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Anglistik an der Universität Duisburg-Essen, der Ruhr-Universität Bochum und der Universidad de Málaga. Teilnahme an der VII. und X. Film Summer School in Locarno. Promotion im Fach Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Forschungsschwerpunkte: Piktogramme, Otto Neuraths ISOTYPE, Atomsemiotik, interkulturelle Kommunikation.