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Nie zuvor verfügte die Menschheit über so viele Informationen wie heute. Noch nie war der Zugang zu Informationen leichter. Genau das bringt auch Probleme mit sich. Was ist richtig, was falsch? Wer belügt uns und warum?
Wie können wir Falschinformation schnell selbst entlarven? Was können wir tun, wenn wir selbst von Internetlügen oder Cybermobbing betroffen sind? Wer macht die Zeitung und wem gehört sie? Können uns Medien auch mit richtigen Zahlen belügen? Und wie verändern Fake News unsere Welt?
Demokratie braucht informierte Wähler. Nach ihrem Bestseller "Gegen Vorurteile. Wie du dich
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Produktbeschreibung
Nie zuvor verfügte die Menschheit über so viele Informationen wie heute. Noch nie war der Zugang zu Informationen leichter. Genau das bringt auch Probleme mit sich. Was ist richtig, was falsch? Wer belügt uns und warum?

Wie können wir Falschinformation schnell selbst entlarven? Was können wir tun, wenn wir selbst von Internetlügen oder Cybermobbing betroffen sind? Wer macht die Zeitung und wem gehört sie? Können uns Medien auch mit richtigen Zahlen belügen? Und wie verändern Fake News unsere Welt?

Demokratie braucht informierte Wähler. Nach ihrem Bestseller "Gegen Vorurteile. Wie du dich mit guten Argumenten gegen dumme Behauptungen wehrst" legen Nina Horaczek und Sebastian Wiese nun einen kritischen Wegweiser durch die Medienwelt vor. Das Buch ist aber auch ein eindringlicher Appell, speziell an junge Leserinnen und Leser: Lasst euch nicht belügen - informiert euch!
Autorenporträt
Horaczek, Nina
Nina Horaczek, geboren in Wien, Politologin, Buchautorin und Chefreporterin der Wiener Wochenzeitung »Falter«. Zahlreiche Preise, u. a.: Prälat-Leopold-Ungar-Preis (2006), und Publikationen, u. a.: »HC Strache. Sein Aufstieg. Seine Hintermänner. Seine Feinde« (Wien 2009), »Gegen Vorurteile. Wie du dich mit guten Argumenten gegen dumme Behauptungen wehrst« (Wien 2017), »Populismus für Anfänger« (zus. m. Walter Ötsch, Frankfurt/Main 2017).

Wiese, Sebastian
Sebastian Wiese, auf Wirtschaftsrecht spezialisierter Rechtsanwalt in Niederösterreich und promovierter Rechtsanthropologe. Rege Publikationstätigkeit in juristischen Fachmedien sowie Publikationen zu Indigenenrechten. Lehrbeauftragter an der FH St. Pölten.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 31.12.2018

Währung
der Demokratie
Ein Handbuch für den Umgang
mit den modernen Medien
Die Medien, sie sind mittendrin in unserem Alltag, und wir stecken täglich fest in ihnen – medium kommt aus dem Lateinischen, bedeutet Mitte oder Mittelpunkt –, und dieses Mittendrin wird ständig dichter, immer mehr Zeit müssen wir ihnen widmen. Das Buch von Nina Horaczek und Sebastian Wiese erzählt von der Geschichte und den Möglichkeiten der modernen Medien, ist historisches und Hand-Buch in einem, und läuft in der zweiten Hälfte, durch die aktuelle Entwicklung bedingt, immer stärker auf den Umgang mit den heute überall präsenten fake news zu, wie man sie erkennen und sich ihrem Einfluss entziehen kann. Alle Aspekte (und Schlagworte) der Mediengeschichte sind angesprochen, Kontrollfunktion des Journalismus und vierte Gewalt, Presse- und Meinungsfreiheit, Boulevardjournalismus und öffentlich-rechtliches Fernsehen, Urheberrecht und Faktencheck, Pressekodex und Nachrichtenwert, Dokusoaps und scripted reality, der gläserne Mensch, auf den die Datenkraken der sozialen Medien im Internet aus sind, schließlich, ins Utopische hineinspielend, die Cyborgisierung der Menschheit, die Verschmelzung mit Maschinen.
Der Begriff der Information steht im Zentrum der Kommunikation, von der das Buch handelt, es eröffnet mit Thomas Jeffersons Satz „Information ist die Währung der Demokratie“. Detailliert und subtil sind die Mechanismen und Strukturen beschrieben, der kommunizierende Mensch steht ein wenig abseits: welche emotionalen Prozesse unter und über der Informationsvermittlung außerdem ablaufen, wird eher am Rande angedeutet. Dabei weiß der Band natürlich, dass die Menschen und die Perspektiven ungeheuer divers sind: „Der Rahmen bestimmt das Bild. Was nützt die schönste Landschaft draußen, wenn man selbst in einem dunklen Loch mit Schießscharten wohnt? Um die schöne Umgebung wahrnehmen zu können, bräuchte es breite Fenster, die den Blick nach draußen großzügig freigeben. Gleichzeitig bewirkt ein enger Rahmen, dass wir uns auf das wenige konzentrieren, das der eingeschränkte Blickwinkel freigibt. Das große Ganze rundherum verschwindet.“ (ab 12 Jahre)
FRITZ GÖTTLER
Nina Horaczek, Sebastian Wiese: Informiert euch! Wie du auf dem Laufenden bleibst, ohne manipuliert zu werden. Czernin Verlag, Wien 2018. 249 Seiten, 19 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Währung
der Demokratie

Ein Handbuch für den Umgang
mit den modernen Medien

Die Medien, sie sind mittendrin in unserem Alltag, und wir stecken täglich fest in ihnen – medium kommt aus dem Lateinischen, bedeutet Mitte oder Mittelpunkt –, und dieses Mittendrin wird ständig dichter, immer mehr Zeit müssen wir ihnen widmen. Das Buch von Nina Horaczek und Sebastian Wiese erzählt von der Geschichte und den Möglichkeiten der modernen Medien, ist historisches und Hand-Buch in einem, und läuft in der zweiten Hälfte, durch die aktuelle Entwicklung bedingt, immer stärker auf den Umgang mit den heute überall präsenten fake news zu, wie man sie erkennen und sich ihrem Einfluss entziehen kann. Alle Aspekte (und Schlagworte) der Mediengeschichte sind angesprochen, Kontrollfunktion des Journalismus und vierte Gewalt, Presse- und Meinungsfreiheit, Boulevardjournalismus und öffentlich-rechtliches Fernsehen, Urheberrecht und Faktencheck, Pressekodex und Nachrichtenwert, Dokusoaps und scripted reality, der gläserne Mensch, auf den die Datenkraken der sozialen Medien im Internet aus sind, schließlich, ins Utopische hineinspielend, die Cyborgisierung der Menschheit, die Verschmelzung mit Maschinen.

Der Begriff der Information steht im Zentrum der Kommunikation, von der das Buch handelt, es eröffnet mit Thomas Jeffersons Satz „Information ist die Währung der Demokratie“. Detailliert und subtil sind die Mechanismen und Strukturen beschrieben, der kommunizierende Mensch steht ein wenig abseits: welche emotionalen Prozesse unter und über der Informationsvermittlung außerdem ablaufen, wird eher am Rande angedeutet. Dabei weiß der Band natürlich, dass die Menschen und die Perspektiven ungeheuer divers sind: „Der Rahmen bestimmt das Bild. Was nützt die schönste Landschaft draußen, wenn man selbst in einem dunklen Loch mit Schießscharten wohnt? Um die schöne Umgebung wahrnehmen zu können, bräuchte es breite Fenster, die den Blick nach draußen großzügig freigeben. Gleichzeitig bewirkt ein enger Rahmen, dass wir uns auf das wenige konzentrieren, das der eingeschränkte Blickwinkel freigibt. Das große Ganze rundherum verschwindet.“ (ab 12 Jahre)

FRITZ GÖTTLER

Nina Horaczek, Sebastian Wiese: Informiert euch! Wie du auf dem Laufenden bleibst, ohne manipuliert zu werden. Czernin Verlag, Wien 2018. 249 Seiten, 19 Euro.

DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de

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