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Welches Daten-Ich bin ich? Wir leben in einer Zeit, in der unsere Identität zunehmend fremdbestimmt wird; in der Daten, von deren Existenz wir nicht einmal ahnen, die Grundlage für folgenschwere Urteile über uns werden. Frederike Kaltheuner und Nele Obermüller analysieren sowohl Mechanismen als auch Gefahren einer zunehmend vernetzten und automatisierten Welt. Dabei geht es genauso um die Privatsphäre jedes Einzelnen wie um soziale und globale Gerechtigkeit. Denn für einige von uns ist Datenmissbrauch vorprogrammiert und ein durch undurchschaubare Systeme gesteuertes Schicksal längst Realität.…mehr

Produktbeschreibung
Welches Daten-Ich bin ich? Wir leben in einer Zeit, in der unsere Identität zunehmend fremdbestimmt wird; in der Daten, von deren Existenz wir nicht einmal ahnen, die Grundlage für folgenschwere Urteile über uns werden. Frederike Kaltheuner und Nele Obermüller analysieren sowohl Mechanismen als auch Gefahren einer zunehmend vernetzten und automatisierten Welt. Dabei geht es genauso um die Privatsphäre jedes Einzelnen wie um soziale und globale Gerechtigkeit. Denn für einige von uns ist Datenmissbrauch vorprogrammiert und ein durch undurchschaubare Systeme gesteuertes Schicksal längst Realität. Höchste Zeit, sich zu wehren und die Kräfteverhältnisse zwischen dem Einzelnen, dem Staat und dem Markt neu zu ordnen.
Autorenporträt
Frederike Kaltheuner leitet die Abteilung für Datenmissbrauch der Internationalen Bürgerrechtsorganisation Privacy International mit Sitz in London. Sie studierte Internet Science in Oxford sowie Philosophie, Politik und Wirtschaftswissenschaften in Maastricht und Istanbul. Als Sachverständige hat sie u. a. in Anhörungen im Britischen und im Europäischen Parlament zu Themen wie Künstlicher Intelligenz und Datenethik ausgesagt. Sie spricht regelmäßig bei internationalen Konferenzen und kommentiert Neue Technologien in deutschen und englischsprachigen Medien. Nele Obermüller arbeitet als freiberufliche Journalistin in Berlin. Sie veröffentlicht auf Deutsch und Englisch u. a. bei der "Deutschen Welle", BBC, "Berliner Morgenpost", und "Vice" und schrieb für das UNHCR und die Europäische Kommission. Obermüller studierte Kriminologie in Cambridge sowie Psychologie, Philosophie und Cultural Studies in Sussex und Berlin. Für ihre journalistischen Arbeiten, die sich vor allem mit Fragen d

er sozialen Gerechtigkeit beschäftigen, wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Guardian International Development Journalism Award.