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Kernstück der europäischen Politik im audiovisuellen Sektor ist die Fernsehrichtlinie, deren Ziel die Schaffung eines Binnenmarktes für das Fernsehen ist. Anstelle des erforderlichen umfassenden Regelwerkes kam allerdings lediglich ein Minimalkonsens zustande.
Constanze Farda untersucht die Fernsehrichtlinie mit Hilfe der Policy-Analyse. Sie zeigt auf, dass alle Änderungen eine weitere Liberalisierung des Binnenmarktes für das Fernsehen bewirkten und die Uneinigkeit innerhalb der EU-Kommission zum Scheitern einer Antikonzentrationsrichtlinie für den Medienbereich führte. Auf…mehr

Produktbeschreibung
Kernstück der europäischen Politik im audiovisuellen Sektor ist die Fernsehrichtlinie, deren Ziel die Schaffung eines Binnenmarktes für das Fernsehen ist. Anstelle des erforderlichen umfassenden Regelwerkes kam allerdings lediglich ein Minimalkonsens zustande.

Constanze Farda untersucht die Fernsehrichtlinie mit Hilfe der Policy-Analyse. Sie zeigt auf, dass alle Änderungen eine weitere Liberalisierung des Binnenmarktes für das Fernsehen bewirkten und die Uneinigkeit innerhalb der EU-Kommission zum Scheitern einer Antikonzentrationsrichtlinie für den Medienbereich führte. Auf einschneidendere ordnungspolitische Maßnahmen wurde zugunsten einer weiteren Deregulierung des Fernsehmarktes verzichtet.
Autorenporträt
Dr. Constanze Farda promovierte bei Prof. Dr. Manfred Knoche am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Sie ist Assistentin am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Universität Leipzig.