Mediale Wirkungsästhetik im 20. Jahrhundert in Ost und West Herausgegeben:Zimmermann, Tanja; Nicolosi, Riccardo;Mitarbeit:Beganovic, Davor; Frank, Susanne; Glanc, Tomás; Lovell, Stephen; Zakharine, Dmitri; Heidemann, Gudrun; Witte, Georg; Dobrenko, Evgeny; Spieke
Mediale Wirkungsästhetik im 20. Jahrhundert in Ost und West Herausgegeben:Zimmermann, Tanja; Nicolosi, Riccardo;Mitarbeit:Beganovic, Davor; Frank, Susanne; Glanc, Tomás; Lovell, Stephen; Zakharine, Dmitri; Heidemann, Gudrun; Witte, Georg; Dobrenko, Evgeny; Spieke
Das dynamische Wechsel- und Spannungsverhältnis von Ethos und Pathos in den Medien des 20. Jahrhunderts, von der Literatur über die bildende und die Körperkunst bis hin zu Radio und Film, steht im Zentrum dieses Buches. Als komplementäre Kategorien der antiken Affektenlehre, die auf eine lange rhetorische und bildliche Tradition zurückblicken, haben Ethos und Pathos einen zentralen Anteil an der Formierung unterschiedlicher Wirkungsästhetiken in den modernen Medien. In ihrem Zusammenwirken, aber auch im Konflikt miteinander prägen sie die medialen Modellierungen politischer Ziele, Ideologien…mehr
Das dynamische Wechsel- und Spannungsverhältnis von Ethos und Pathos in den Medien des 20. Jahrhunderts, von der Literatur über die bildende und die Körperkunst bis hin zu Radio und Film, steht im Zentrum dieses Buches. Als komplementäre Kategorien der antiken Affektenlehre, die auf eine lange rhetorische und bildliche Tradition zurückblicken, haben Ethos und Pathos einen zentralen Anteil an der Formierung unterschiedlicher Wirkungsästhetiken in den modernen Medien. In ihrem Zusammenwirken, aber auch im Konflikt miteinander prägen sie die medialen Modellierungen politischer Ziele, Ideologien und ästhetischer Programme. Die Beiträge beleuchten in komparatistischer Perspektive verschiedene Ausprägungen medialer Wirkungsästhetik in den Kulturen Ost- und Westeuropas sowie Nordamerikas.
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Osteuropa medial: Künste - Sprachen - Techniken Band 007
Prof. Dr. Heiko Hausendorf ist Inhaber des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft am Deutschen Seminar der Universität Zürich.
Konstantin Kaminskij wurde mit dieser Studie an der Universität Konstanz promoviert.Georg Witte ist Professor für Slavische Literaturen und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter Szondi-Institut sowie am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin
Riccardo Nicolosi ist Professor für Slavische Philologie/Literaturwissenschaft an der LMU München.
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