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Daß es zu einem Gegenstand von derart exzeptioneller Bedeutsamkeit für das Exil, wie sie der Wochenschrift Die neue Weltbühne als Nachfolgeblatt der Berliner Weltbühne zukommt, noch Neues zu berichten gibt, ist einer wesentlichen Tatsache geschuldet: Das bisher als verschollen geglaubte Redaktionsarchiv, einer der letzten glanzvollen Schätze für die Exilforschung, konnte gehoben werden. Der Verfasser destilliert aus der Fülle von Daten, Fakten und Ereignissen gleichsam die Kristallisationspunkte der Weltbühnengeschichte heraus. Im verwinkelten Gang durch die Geschichte der Wochenschrift wird…mehr

Produktbeschreibung
Daß es zu einem Gegenstand von derart exzeptioneller Bedeutsamkeit für das Exil, wie sie der Wochenschrift Die neue Weltbühne als Nachfolgeblatt der Berliner Weltbühne zukommt, noch Neues zu berichten gibt, ist einer wesentlichen Tatsache geschuldet: Das bisher als verschollen geglaubte Redaktionsarchiv, einer der letzten glanzvollen Schätze für die Exilforschung, konnte gehoben werden. Der Verfasser destilliert aus der Fülle von Daten, Fakten und Ereignissen gleichsam die Kristallisationspunkte der Weltbühnengeschichte heraus. Im verwinkelten Gang durch die Geschichte der Wochenschrift wird der Leser konfrontiert mit individuellen Begehrlichkeiten, Intrigen, finanziellen Katastrophen, persönlichen Animositäten und politischen Strategien, die sich um Die neue Weltbühne ranken - und im Zentrum steht Hermann Budzislawski.
Autorenporträt
Der Autor: Toralf Teuber, Jahrgang 1963, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungs- und Editionsprojekt «Dear Bertie!» Briefe an Bertolt Brecht aus den Jahren des Exils 1933-1948 am Institut für Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
«Mit der von Teuber vorgelegten Institutions- und Personengeschichte und mit den roten Zeitschriftenheften selbst liesse sich jetzt eigentlich, endlich, die politische Geschichte der 'Neuen Weltbühne' im Exil schreiben und ihre Bedeutung für die Geschichte der Intellektuellen im 20. Jahrhundert bestimmen. Auch was Heinrich Mann zu beiden beitrug, könnte damit weiter geklärt werden. Das ist keine kleine Leistung.» (Wolfgang Klein, Heinrich Mann Jahrbuch)