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Die empirischen sowie medien- und modernisierungstheoretischen Beiträge dieses Bandes diskutieren die Notwendigkeit, Mediatisierung als non-linearen, diskontinuierlichen und ambivalenten Prozess zu verstehen. Das Konzept De-Mediatisierung reklamiert eine in der Mediatisierungsdebatte weitgehend vernachlässigte Perspektive auf den Zusammenhang von Medien-, Kultur- und Gesellschaftswandel. Gegenüber der vorherrschenden Annahme eines linearen informations- und kommunikationstechnologischen Fortschritts verweist De-Mediatisierung auf ein Sich-Widersetzen gegen soziale und kulturelle Konsequenzen…mehr

Produktbeschreibung
Die empirischen sowie medien- und modernisierungstheoretischen Beiträge dieses Bandes diskutieren die Notwendigkeit, Mediatisierung als non-linearen, diskontinuierlichen und ambivalenten Prozess zu verstehen. Das Konzept De-Mediatisierung reklamiert eine in der Mediatisierungsdebatte weitgehend vernachlässigte Perspektive auf den Zusammenhang von Medien-, Kultur- und Gesellschaftswandel. Gegenüber der vorherrschenden Annahme eines linearen informations- und kommunikationstechnologischen Fortschritts verweist De-Mediatisierung auf ein Sich-Widersetzen gegen soziale und kulturelle Konsequenzen dieses Progresses, wie es sich im Alltagshandeln, in öffentlichen Diskursen, in Gestalt sozialer (Gegen-)Bewegungen, in neuen Geschäftsmodellen und aktueller Rechtsprechung niederschlägt.
Autorenporträt
Dr. Michaela Pfadenhauer ist Professorin für Soziologie (Arbeitsbereich Wissen und Kultur) am Institut für Soziologie der Universität Wien. Dr. Tilo Grenz ist Universitätsassistent (postdoc) am Arbeitsbereich Wissen und Kultur des Instituts für Soziologie der Universität Wien.
Rezensionen
"... Die Beiträge des Bandes bieten zahlreiche Beispiele dafür, dass die Bedeutung der Medien im Alltag doch begrenzt ist, und liefern so Anregungen, sich auch mit dem nicht mediatisierten Alltag zu beschäftigen." (Prof. Dr. Lothar Mikos, in: tv diskurs, Jg. 22, Heft 3, 2018)