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Dieser zweite Band der "Jeromin-Kinder" führt die Familienchronik der Jeromins und der zentralen Figur Jons Jeromin fort. Jons beginnt sein Medizinstudium, das er mit großem Ehrgeiz und Erfolg absolviert. Sein Heimatdorf immer im Sinn, weiß er, dass er sich nur dort als Arzt niederlassen will. Neben dem Studium arbeitet er in der kleinen Klinik des jüdischen Arztes Dr. Lawrenz, der auch arme Menschen behandelt und ihm viel an medizinischer, aber auch an Lebenserfahrung vermittelt. Mit 25 Jahren legt Jons das Examen ab und kehrt nach Sowirog zurück, wo er bald seine eigene Arztpraxis eröffnet.…mehr

Produktbeschreibung
Dieser zweite Band der "Jeromin-Kinder" führt die Familienchronik der Jeromins und der zentralen Figur Jons Jeromin fort. Jons beginnt sein Medizinstudium, das er mit großem Ehrgeiz und Erfolg absolviert. Sein Heimatdorf immer im Sinn, weiß er, dass er sich nur dort als Arzt niederlassen will. Neben dem Studium arbeitet er in der kleinen Klinik des jüdischen Arztes Dr. Lawrenz, der auch arme Menschen behandelt und ihm viel an medizinischer, aber auch an Lebenserfahrung vermittelt. Mit 25 Jahren legt Jons das Examen ab und kehrt nach Sowirog zurück, wo er bald seine eigene Arztpraxis eröffnet.
Die "Jeromin-Kinder" gilt als der bedeutendste und kraftvollste Roman Ernst Wiecherts. Er ist erfüllt vom Wissen und Leiden der Menschen, denn das verlorene Dorf Sowirog steht symbolisch für das Schicksal der Menschen in Masuren und Ostpreußen. Wiecherts Gesamtwerk ist geprägt von diesem Verlust der Heimat, vom Erleben des Ersten Weltkriegs als Offizier und den Repressalien im NS-Regime,die er am eigenen Leib erfahren hat.
Autorenporträt
Ernst Wiechert, geboren am 18.05.1887 (Kreis Sensburg, Ostpreußen) und gestorben am 24.08.1950 (Rütihof am Zürichsee), studierte in Königsberg, war bis 1933 im höheren Schuldienst tätig und ließ sich danach als freier Schriftsteller in Bayern nieder. Sein dichterisches Werk ist geprägt durch die Schwermut seiner ostpreußischen Heimat und das Erlebnis des Ersten Weltkriegs, an dem er als Offizier teilnahm. Wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus wurde er 1938 verhaftet und für einige Monate ins KZ Buchenwald gebracht. Nach dem Krieg siedelte er in die Schweiz über und hielt Gastvorlesungen in den USA.