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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Denken wir heute über "Kultur" nach, so fallen uns schnell solche Begriffe wie: Leitkultur, Unternehmenskultur, Jugendkultur, Fußballkultur, etc. ein. All diese Begriffe, deren Liste hier noch fortgesetzt werden könnte, scheinen mit dem Begriff Kultur zu spielen. Tauchen Vorgänge oder Sachverhalte in unserer Gesellschaft vermehrt und stetig auf, scheint es dem Menschen ein Bedürfnis zusein diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Denken wir heute über "Kultur" nach, so fallen uns schnell solche Begriffe wie: Leitkultur, Unternehmenskultur, Jugendkultur, Fußballkultur, etc. ein. All diese Begriffe, deren Liste hier noch fortgesetzt werden könnte, scheinen mit dem Begriff Kultur zu spielen. Tauchen Vorgänge oder Sachverhalte in unserer Gesellschaft vermehrt und stetig auf, scheint es dem Menschen ein Bedürfnis zusein diese mit dem Begriff der Kultur zu deklarieren. Der Mensch scheint also in der Lage zu sein, sich seine eigene Kultur zu erschaffen. Das ist keine neue Erkenntnis, sondern erklärt, zumindest in Teilen, das Bedürfnis des Menschen sich innerhalb einer Gesellschaft abzugrenzen und seinen individuellen Platz in Ihr zu finden und zu sichern. Doch dieses "verkulturalisieren", wie ich es an dieser Stelle nennen möchte, hat auch Auswirkungen auf die Gesellschaftsstruktur. Durch diesen Prozess können nämlich auch neue Institutionen geschaffen werden.[...]Das Problem dieser ständigen Bewegung innerhalb eines zu untersuchenden Bereich kann wohl als allgemeines Problem der Kultursoziologie formuliert werden, denn Kultur kann, als Forschungsgegenstand, als ein nicht statisches System formuliert werden, welches sowohl von soziologischen, wie auch politischen und ökonomischen Faktoren abhängt. Wie ist es dann möglich, dass Kultur einen normativen Charakter bekommt, wenn sie doch ständigin Bewegung, im Umbruch ist? Kann der Begriff der Medienkultur als ein normativer Begriff dienen, durch den sich der Mensch definiert, oder ist er bloß ein Sammelbecken geworden für jene neuen Medienwissenschaft die sich der neuen Kultur des Menschen verschrieben hat? Ist Medienkultur ein leeres Pseudonym?Unter diesen Fragestellungen möchte ich im Folgenden den Begriff der Kultur im Hinblick auf seinen Sinngehalt für den Menschen untersuchen. Zentral hierbei soll der Wandel des Kulturverständnissesmit besonderem Blick auf die neuen Massenmedien sein, sowie eine Untersuchung des Kulturbegriffes seit dem 20. Jahrhundert. Durch die nachfolgende Analyse des Kulturbegriffes soll gezeigt werden wie der Mensch sich selber als kulturelles Wesen begreift und welche Einflüsse dieses Selbstverständnis auf das gesellschaftliche Zusammenleben hat.