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Dieses Buch bietet eine umfassende Bestandsaufnahme zum Forschungsfeld Framing. Urs Dahinden arbeitet die multidisziplinäre Geschichte des Framing-Begriffs auf und legt eine präzisierende Definition vor. Mit einer kriteriengeleiteten Literaturanalyse erschließt und systematisiert er das heterogene Feld der empirischen Forschung auf diesem Gebiet. Schließlich demonstriert er anhand einer Fallstudie das Potenzial der Theorie für die integrierte Analyse von Medieninhalten und Medienwirkungen und diskutiert, unter welchen Bedingungen Framing als Paradigma für die Kommunikations- und Medienwissenschaft dienen kann.…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Herbert von Halem Verlag
- Seitenzahl: 346
- Erscheinungstermin: 1. April 2006
- Deutsch
- ISBN-13: 9783744519717
- Artikelnr.: 54657428
- Verlag: Herbert von Halem Verlag
- Seitenzahl: 346
- Erscheinungstermin: 1. April 2006
- Deutsch
- ISBN-13: 9783744519717
- Artikelnr.: 54657428
nition 1.2 Stärkendes Framing-Konzeptes 1.3 Schwächen der Framing-Forschung 1.4 Zielsetzung und Aufbau dieser Arbeit 2. Begri
sgeschichte: Wurzeln des Framing-Begri
s in anderen Disziplinen 2.1 Frames vs.Rahmen? Einige Vorbemerkungen zur Sprachwahl 2.2 Kognitionspsychologie: Frames als Schemas 2.3 Informatik, künstliche Intelligenz: Frames als Instrumente der Wissensrepräsentation 2.4 Soziologie: Frames als Rahmen(Göman1974) 2.5 Frames in der Politikwissenschaft: Master Frames als Ideologie (Gerhards/Rucht 1992) 2.6 Frames als technischer Fachbegri
in der praktischen Medienproduktion 2.7 Framing in der Ökonomie und Entscheidungstheorie (Tversky/Kahneman1981) 3. Begri
sbestimmungen von Framing in der Kommunikations- und Medienwissenschaft 3.1 Einleitung: Framing als mehrstüger Prozess 3.2 Framing und Public Relations 3.3 Framing und Journalismus 3.4 Framing und Medieninhalt 3.5 Framing und Medienwirkungen 4. Einleitung zur propositionalen Meta-Analyse der empirischen Framing-Forschung 5. Medieninhaltsframes 5.1 Risikokommunikationsframes (Peters 1994) 5.2 Frames zur Atomenergie-Debatte (Gamson/Modigliani 1989) 5.3 Frames zu Gentechnik-Berichterstattung (Durant/Bauer/Gaskell 1998) 5.4 Medienframes in der Risikoberichterstattung (Schöberl 1995) 5.5 Frames in der Gentechnikberichterstattung (Kohring/Matthes 2002) 5.6 Frames zu Tierversuchen (Kruse 2001) 5.7 Episodische vs.thematische Frames (Iyengar 1991) 5.8 Framing von privatem Wäenbesitz (Callaghan/Schnell 2001) 5.9 Frames in der Berichterstattung über Drogenpolitik (Wessler 1999) 5.10 Frames zur Abtreibungsfrage (Gerhards 1998) 5.11 Frames zu Fremdenfeindlichkeit I (Brosius/Eps 1993) 5.12 Frames und Fremdenfeindlichkeit II(Scheufele 2003) 5.13 Standortkon
ikt um Asylbewerberzentrum (Van Gorp 2001) 5.14 Frames zur europäischen Politik (Semetko/Valkenburg 2000) 5.15 Frames in der Meta-Kommunikation in Wahlkämpfen (Esser/D
Angelo 2003) 5.16 Bias-Studien zu Medienframes 5.17 Framing von zweiFlugzeugabstürzen (Entman 1991) 5.18 Frames von Friedensprotestaktionen(Couldry 1999) 5.19 Naturschutz (Miller/Riechert 2001) 6. Individuelle Frames 6.1 Schemas (bzw. Frames) zur Verarbeitung der Informations
ut (Graber 1984) 6.2 Frames schreibenVerantwortung zu(Iyengar 1991) 6.3 Framingwirkungen bei der Berichterstattung übersoziale Proteste (McLeod/Detenber 1999) 6.4 Frames in der Risikowahrnehmung: Vorstellungsmuster zu Risiken(Renn 1989) 6.5 Frames als Integration von kognitiven und äektiven Dimensionen (Just/Crigler/Neumann 1996) 6.6 Frames in der Risikowahrnehmung
Faktoranalyse (Hornig 1992) 6.7 Bias-Studien zu Rezipientenframes 7. Synthese der theoretischen und empirischen Meta-Analyse 7.1 Einleitung 7.2 TheorieorientierteDe
nitionvon Framing 7.3 OperationaleDe
nition von Framing 8. Einleitung zur empirischen Fallstudie über die Gentechnologie-Debatte 8.1 Internationale Schlüsselereignisse: Gen-Soja und Dolly 8.2 Schweizer Schlüsselereignisse: Frühstart in Wissenschaft und Wirtschaft 8.3 SpätegesetzlicheRegulierung 8.4 Die Genschutzinitiative: Mobilisierung und Gegenmobilisierung 8.5 Transatlantischer Graben? Die Gentechnologie-Debatte in Europa und Nordamerika 9. Empirische Vorgehensweise bei der Fallstudie 9.1 Inhaltsanalyse 9.2 Befragung 9.3 Auswertungsstrategie 10. Auswertungsschritt 1: Identi
kation von Medienframes 10.1 Beschreibende Auswertung der Input-Variablen 10.2 Frame-Identi
kation mit Hilfe von Faktor-und Clusteranalyse 10.3 Medienframes im Vergleich mit anderen Variablen 11. Auswertungsschritt 2: Identi
kation von Rezipienten-Frames 11.1 Vorbemerkung zum methodischen Vorgehen bei der Faktoranalyse 11.2 Faktoranalyse zur Dimension: Problemde
nition 11.3 Faktoranalyse zur Dimension: Akteure 11.4 Faktoranalyse zu Bewertungen und Handlungsempfehlungen 11.5 Integration der Rezipienten-Teil- zu Hauptframes 12. Auswertungsschritte 3 und 4: Vergleich von Medien-und Rezipientenframes 12.1 Auswertungsschritt 3: Semantischer Vergleich von Medien- und Rezipientenframes 12.2 Auswertungsschritt 4: Zusammenhangsanalyse von Rezipientenframes und Mediennutzung 13. Zusammenfassung und Ausblick 13.1 Zusammenfassung der Theorie 13.2 Methodologie derFraming-Forschung 13.3 Zusammenfassung: Eigene Methode und Ergebnisse 13.4 Normative Diskussion 13.5 Fazit: Qualitäten der Framing-Theorie 13.6 Framing als neues Paradigma der Kommunikations- und Medienwissenschaft? 13.7 Forschungsbedarf Anhang Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Literatur Sachregister
nition 1.2 Stärkendes Framing-Konzeptes 1.3 Schwächen der Framing-Forschung 1.4 Zielsetzung und Aufbau dieser Arbeit 2. Begri
sgeschichte: Wurzeln des Framing-Begri
s in anderen Disziplinen 2.1 Frames vs.Rahmen? Einige Vorbemerkungen zur Sprachwahl 2.2 Kognitionspsychologie: Frames als Schemas 2.3 Informatik, künstliche Intelligenz: Frames als Instrumente der Wissensrepräsentation 2.4 Soziologie: Frames als Rahmen(Göman1974) 2.5 Frames in der Politikwissenschaft: Master Frames als Ideologie (Gerhards/Rucht 1992) 2.6 Frames als technischer Fachbegri
in der praktischen Medienproduktion 2.7 Framing in der Ökonomie und Entscheidungstheorie (Tversky/Kahneman1981) 3. Begri
sbestimmungen von Framing in der Kommunikations- und Medienwissenschaft 3.1 Einleitung: Framing als mehrstüger Prozess 3.2 Framing und Public Relations 3.3 Framing und Journalismus 3.4 Framing und Medieninhalt 3.5 Framing und Medienwirkungen 4. Einleitung zur propositionalen Meta-Analyse der empirischen Framing-Forschung 5. Medieninhaltsframes 5.1 Risikokommunikationsframes (Peters 1994) 5.2 Frames zur Atomenergie-Debatte (Gamson/Modigliani 1989) 5.3 Frames zu Gentechnik-Berichterstattung (Durant/Bauer/Gaskell 1998) 5.4 Medienframes in der Risikoberichterstattung (Schöberl 1995) 5.5 Frames in der Gentechnikberichterstattung (Kohring/Matthes 2002) 5.6 Frames zu Tierversuchen (Kruse 2001) 5.7 Episodische vs.thematische Frames (Iyengar 1991) 5.8 Framing von privatem Wäenbesitz (Callaghan/Schnell 2001) 5.9 Frames in der Berichterstattung über Drogenpolitik (Wessler 1999) 5.10 Frames zur Abtreibungsfrage (Gerhards 1998) 5.11 Frames zu Fremdenfeindlichkeit I (Brosius/Eps 1993) 5.12 Frames und Fremdenfeindlichkeit II(Scheufele 2003) 5.13 Standortkon
ikt um Asylbewerberzentrum (Van Gorp 2001) 5.14 Frames zur europäischen Politik (Semetko/Valkenburg 2000) 5.15 Frames in der Meta-Kommunikation in Wahlkämpfen (Esser/D
Angelo 2003) 5.16 Bias-Studien zu Medienframes 5.17 Framing von zweiFlugzeugabstürzen (Entman 1991) 5.18 Frames von Friedensprotestaktionen(Couldry 1999) 5.19 Naturschutz (Miller/Riechert 2001) 6. Individuelle Frames 6.1 Schemas (bzw. Frames) zur Verarbeitung der Informations
ut (Graber 1984) 6.2 Frames schreibenVerantwortung zu(Iyengar 1991) 6.3 Framingwirkungen bei der Berichterstattung übersoziale Proteste (McLeod/Detenber 1999) 6.4 Frames in der Risikowahrnehmung: Vorstellungsmuster zu Risiken(Renn 1989) 6.5 Frames als Integration von kognitiven und äektiven Dimensionen (Just/Crigler/Neumann 1996) 6.6 Frames in der Risikowahrnehmung
Faktoranalyse (Hornig 1992) 6.7 Bias-Studien zu Rezipientenframes 7. Synthese der theoretischen und empirischen Meta-Analyse 7.1 Einleitung 7.2 TheorieorientierteDe
nitionvon Framing 7.3 OperationaleDe
nition von Framing 8. Einleitung zur empirischen Fallstudie über die Gentechnologie-Debatte 8.1 Internationale Schlüsselereignisse: Gen-Soja und Dolly 8.2 Schweizer Schlüsselereignisse: Frühstart in Wissenschaft und Wirtschaft 8.3 SpätegesetzlicheRegulierung 8.4 Die Genschutzinitiative: Mobilisierung und Gegenmobilisierung 8.5 Transatlantischer Graben? Die Gentechnologie-Debatte in Europa und Nordamerika 9. Empirische Vorgehensweise bei der Fallstudie 9.1 Inhaltsanalyse 9.2 Befragung 9.3 Auswertungsstrategie 10. Auswertungsschritt 1: Identi
kation von Medienframes 10.1 Beschreibende Auswertung der Input-Variablen 10.2 Frame-Identi
kation mit Hilfe von Faktor-und Clusteranalyse 10.3 Medienframes im Vergleich mit anderen Variablen 11. Auswertungsschritt 2: Identi
kation von Rezipienten-Frames 11.1 Vorbemerkung zum methodischen Vorgehen bei der Faktoranalyse 11.2 Faktoranalyse zur Dimension: Problemde
nition 11.3 Faktoranalyse zur Dimension: Akteure 11.4 Faktoranalyse zu Bewertungen und Handlungsempfehlungen 11.5 Integration der Rezipienten-Teil- zu Hauptframes 12. Auswertungsschritte 3 und 4: Vergleich von Medien-und Rezipientenframes 12.1 Auswertungsschritt 3: Semantischer Vergleich von Medien- und Rezipientenframes 12.2 Auswertungsschritt 4: Zusammenhangsanalyse von Rezipientenframes und Mediennutzung 13. Zusammenfassung und Ausblick 13.1 Zusammenfassung der Theorie 13.2 Methodologie derFraming-Forschung 13.3 Zusammenfassung: Eigene Methode und Ergebnisse 13.4 Normative Diskussion 13.5 Fazit: Qualitäten der Framing-Theorie 13.6 Framing als neues Paradigma der Kommunikations- und Medienwissenschaft? 13.7 Forschungsbedarf Anhang Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Literatur Sachregister
Als Fazit lässt sich ziehen, dass Dahinden eine umfassende und dazu sehr verständlich geschriebene kommunikationswissenschaftliche theoretische wie empirische Analyse des Framing-Ansatzes vorgelegt hat. [.] Neben dem Werk von Scheufele kann vorliegende Analyse zu den zentralen deutschsprachigen Bestandsaufnahmen des Framing-Ansatzes gezählt werden. (Medien- und Kommunikationswissenschaft, 02/2007)