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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1516 veröffentlichte Werk "Utopia" von Thomas Morus hat den Utopien ihren Gattungsbegriff verliehen und damit ein völlig neues literarisches Genre hervorgebracht. In "Politische Utopien" von Prof. Dr. Waschkuhn wird sogar von einem epochalen Einschnitt gesprochen, da die "Utopia" ein neues politisch-soziales Idealbild darstelle, welches insgesamt einem neuem Weltverständnis, dem der Neuzeit, entspreche (vgl.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1516 veröffentlichte Werk "Utopia" von Thomas Morus hat den Utopien ihren Gattungsbegriff verliehen und damit ein völlig neues literarisches Genre hervorgebracht. In "Politische Utopien" von Prof. Dr. Waschkuhn wird sogar von einem epochalen Einschnitt gesprochen, da die "Utopia" ein neues politisch-soziales Idealbild darstelle, welches insgesamt einem neuem Weltverständnis, dem der Neuzeit, entspreche (vgl. Waschkuhn 2003, S. 44). Aus diesem Grund verwundert es nicht, dass Morus¿ Schrift in den vergangenen Jahrhunderten Gegenstand verschiedenster Interpretationsansätze geworden ist. Jenny Kreyssig stellt in ihrer Publikation "Die Utopia des Thomas Morus" (1988) bereits fünf verschiedene Rezeptionsvarianten vor. Eine der wohl bekanntesten ist die kommunistische Rezeption des Politikers Karl Kautsky. Der bekannte Verfasser des theoretischen Teils des Erfurter Programms (1891) der Sozialdemokraten widmete sich in seinem Buch "Thomas More und seine Utopie" von 1887 hauptsächlich der in der "Utopia" vorgestellten Alternative zur bürgerlichen Gesellschaft. Kautsky erkannte, als Schüler von Karl Marx, den Kommunisten in Thomas Morus und "feiert ihn als Begründer eines nationalstaatlichen Kommunismus" (Kreyssig 1988, S. 21) bzw. "als Vorläufer des utopischen Sozialismus" (ebd.). Verwunderlich bleibt nur, dass Karl Marx zwar selbst die "Utopia" des Thomas Morus studierte, sich aber vielmehr für die politökonomischen Aussagen interessierte und das Werk als ökonomisches Dokument der Anhäufung des Kapitals in der Frühen Neuzeit bezeichnete (vgl. Saage 2006, S. 37). Von einem Vorläufermodell des modernen Sozialismus war seinerseits jedoch nicht die Rede. In den folgenden Ausführungen werden daher zunächst einige Grundsätze des Marxismus (Punkt 2) genannt, bevor im Gliederungspunkt 3 die kommunistische Utopia-Rezeption von Karl Kautsky im Mittelpunkt steht. Ziel soll es sein, zu erkennen, inwiefern kommunistische Merkmale in Morus¿ "Utopia" zu finden sind und ob es von Kautsky gerechtfertigt ist, Morus den Ruhm für die Eröffnung der Geschichte des Sozialismus zuzusprechen.

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