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Als Martin Luther am 31.10.1517 seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Stiftskirche zu Wittenberg schlug, nahm die Weltgeschichte eine neue Richtung. Allerdings ahnte er nichts von den Folgen, die seine schulmäßig lateinische Abhandlung haben würde. (Und ob der Text wirklich an der hölzernen Kirchentür hing, das wissen wir gar nicht. Bis heute tobt der Gelehrtenstreit darum.)Unzweifelhaft ist aber, dass die losgetretene Lawine sofort rollte, dass Luther selbst in einer Predigt, dem »Sermon von Ablass und Gnade«, seine Thesen allgemeinverständlich aufbereitete, in Begleitbriefen…mehr

Produktbeschreibung
Als Martin Luther am 31.10.1517 seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Stiftskirche zu Wittenberg schlug, nahm die Weltgeschichte eine neue Richtung. Allerdings ahnte er nichts von den Folgen, die seine schulmäßig lateinische Abhandlung haben würde. (Und ob der Text wirklich an der hölzernen Kirchentür hing, das wissen wir gar nicht. Bis heute tobt der Gelehrtenstreit darum.)Unzweifelhaft ist aber, dass die losgetretene Lawine sofort rollte, dass Luther selbst in einer Predigt, dem »Sermon von Ablass und Gnade«, seine Thesen allgemeinverständlich aufbereitete, in Begleitbriefen an Herrscher, Kirchenobere und Gelehrte erläuterte, direkt publizistische Gegenrede erfuhr, und 1541 in »Wider Hans Worst« staunend und leicht selbstironisch auf das zurückblicken konnte, was er angerichtet hatte.Die Ausgabe rollt den Streit für jeden verständlich in Originaltexten mit Übersetzungen und Kommentaren zum gegebenen Anlass neu auf.
Autorenporträt
Martin Luther (1483-1546) war Theologieprofessor an der Wittenberger Universität. Die Veröffentlichung seiner 95 Thesen zur Kritik gegen den Missbrauch des Ablasses markiert den Beginn der protestantischen Reformation. Durch seine Übersetzung der Heiligen Schrift in die deutsche Sprache wurde die Bibel erstmals auch für Laien verständlich.
Martin Luther war ein überzeugter Anhänger der Kindertaufe - und ein leidenschaftlicher Vater. Mit Katharina von Bora hatte der ehemalige Augustinermönch sechs Kinder.