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Raphael Fellmer lebt komplett ohne Geld - er verdient nichts, er bezahlt nichts. Sein Essen holt er sich von diversen Biosupermärkten, wo er es vor dem Wurf in die Tonne rettet. Er lebt von dem, was in der Überflussgesellschaft übrig bleibt.
Diese Entscheidung trifft Fellmer vor drei Jahren, auf einer Reise ohne Geld und per Anhalter nach Mexiko. Zurück in Deutschland steht seine Entscheidung fest: Genau so möchte er weiterleben. Er ernährt sich vegan von weggeworfenen Lebensmitteln, die noch genießbar sind, aber nicht mehr verkauft werden können. "Lebensmittel retten" nennt er das. Seine…mehr

Produktbeschreibung
Raphael Fellmer lebt komplett ohne Geld - er verdient nichts, er bezahlt nichts. Sein Essen holt er sich von diversen Biosupermärkten, wo er es vor dem Wurf in die Tonne rettet. Er lebt von dem, was in der Überflussgesellschaft übrig bleibt.

Diese Entscheidung trifft Fellmer vor drei Jahren, auf einer Reise ohne Geld und per Anhalter nach Mexiko. Zurück in Deutschland steht seine Entscheidung fest: Genau so möchte er weiterleben. Er ernährt sich vegan von weggeworfenen Lebensmitteln, die noch genießbar sind, aber nicht mehr verkauft werden können. "Lebensmittel retten" nennt er das. Seine Klamotten bekommt er gebraucht von Freunden und Verwandten. Mit seiner Konsumverweigerung will der 30-jährige Berliner aufzeigen, wie viele Ressourcen heute unnötig nutzlos verschwendet werden. Er ist Mitgründer und Hauptverantwortlicher eines Netzwerkes, das es jedem ermöglicht, nicht benötigte Lebensmittel zu verschenken anstatt zu vernichten.

In seinem Buch beschreibt er, wie ein Leben und Alltag ohne Geld aussehen kann, berichtet aus praktischer Erfahrung und schildert viele packende Begegnungen mit Menschen, die über diesen Lebensentwurf erst staunen - und dann ins Nachdenken kommen. Es ist auch die Geschichte eines Menschen, der anders und erfüllter und vor allem freier leben will.
Autorenporträt
Raphael Fellmer lebt seit 2010 im Geldstreik, um mehr Bewusstsein für die Verantwortung zu schaffen, die wir alle für Hunger, Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung tragen. Der Lebenskünstler lebt zusammen mit Frau und Kind seinen Traum von einer Welt ohne Geld. Er bringt sich unentgeltlich durch Vorträge, Medienauftritte und sein Engagement bei Foodsharing für eine bessere Welt ein. Mittlerweile ist er eine mediale Instanz für die Kultur des Teilens gegen Verschwendung und Überfluss geworden.