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Was kann eine Führungskraft von Arsène Wenger, Felix Magath, Jürgen Klopp & Co. lernen? Viel, meint Reinhard K. Sprenger und zieht in diesem Buch aufschlussreiche Parallelen zwischen dem Profifußball und dem Alltag in vielen Unternehmen. Deutschlands profiliertester Managementberater zeigt, dass die Fußballwelt sich sehr gut eignet, um praktikable Lösungen für die Herausforderungen des Wirtschaftslebens zu finden. "Ergebnis der sportlichen Lektüre: ein glatter Sieg." manager magazin
"Eine elegant geschriebene Fibel, die voller Anekdoten steckt." Süddeutsche Zeitung
"Es bleibt Sprengers
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Produktbeschreibung
Was kann eine Führungskraft von Arsène Wenger, Felix Magath, Jürgen Klopp & Co. lernen? Viel, meint Reinhard K. Sprenger und zieht in diesem Buch aufschlussreiche Parallelen zwischen dem Profifußball und dem Alltag in vielen Unternehmen. Deutschlands profiliertester Managementberater zeigt, dass die Fußballwelt sich sehr gut eignet, um praktikable Lösungen für die Herausforderungen des Wirtschaftslebens zu finden.
"Ergebnis der sportlichen Lektüre: ein glatter Sieg." manager magazin

"Eine elegant geschriebene Fibel, die voller Anekdoten steckt." Süddeutsche Zeitung

"Es bleibt Sprengers Stärke, dass er - Fan von Rot-Weiß Essen - so viel von dem Sport versteht. Das macht das Buch kurzweilig und interessant." Handelsblatt
Autorenporträt
Dr. Reinhard K. Sprenger ist der profilierteste Managementberater und Führungsexperte Deutschlands. Zu seinen Kunden zählen nahezu alle großen DAX-Unternehmen. Seit seiner Jugend ist er Fan von Rot-Weiss Essen. Peter Lohmeyer erhielt für seine Darstellung in Sönke Wortmanns Fußballfilm »Das Wunder von Bern« 2004 den Deutschen Filmpreis des Publikums »Schauspieler des Jahres«. Der fußballkompetente Fan des FC Schalke 04 ist laut Stuttgarter Nachrichten »als Sprecher geradezu Pflicht, wenn es um Fußball geht«.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung Audio-Rezension

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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.07.2010

Das Runde muss ins Eckige
Analogien zwischen Fußball und Wirtschaft

Reinhard K. Sprenger hat schon etliche Bücher über Führung und Management geschrieben und hält landauf, landab noch mehr Vorträge darüber. Er adressiert seit Jahren die Themen Motivation als eine Voraussetzung für Erfolg, Umgang mit Fehlern, Teamgeist und Teamarbeit und besonders die Substitution von formalen Systemen der Kontrolle durch Vertrauen in die Mitarbeiter. Eigentlich hat er hierzu schon alles gesagt.

Offenbar sind jedoch seine Erkenntnisse und Ratschläge noch nicht überall angekommen und den Managern unter die Haut gegangen. Dies will er nun nachholen mit der vorliegenden, in der zweiten Auflage erschienenen Schrift. Fußball ist für ihn das Vehikel, um den Blick auf das Management zu schärfen. Dies ist originell und zielführend. Fußball ist universell, verbindet - wie man gerade in Zeiten der Fifa-Weltmeisterschaft beobachten kann - alle Gesellschaftsschichten und lässt ansonsten nüchterne Manager nicht kalt.

Sprengers Ziel besteht darin, die Kunst der Führung von Unternehmen im Stadionlicht zu beleuchten und spielerisches Anschauungsmaterial für kluges Management zu liefern. Nach seiner Überzeugung ist Fußball nicht nur eine Metapher, sondern ein Modell für modernes Management. Manager seien wie gute Fußballtrainer in erster Linie Koordinatoren, die Talente und Energien von Einzelnen auf gemeinsame Ziele hinsteuern müssten. Man müsse sich den Ball wegdenken und ihn durch Produkte ersetzen, die Fans als Kunden und die Gegner als Wettbewerber betrachten.

Der Doppelpass könne als soziales System und die Flanke als Kooperationsangebot angesehen werden. Dies ist alles sehr einleuchtend, und die mit Zitaten von Fußballtrainern wie Otmar Hitzfeld, Felix Magath, Jürgen Klopp und anderen garnierten Analogien erzeugen beim Leser zweifellos Aha-Effekte und regen ihn hoffentlich zum Nachdenken über den eigenen Führungsstil an.

Das Buch ist flott geschrieben und leicht lesbar. Es hat keinen stringenten, lehrbuchhaften Aufbau, sondern wirkt eher wie eine Sammlung von Vorträgen. Die Kapitel sind kurz gehalten und können auch einzeln gelesen werden etwa im Flugzeug oder ICE.

Indessen: Völlig neue, bahnbrechende Erkenntnisse vermittelt das Buch nicht. Es beinhaltet auch Banalitäten. Sprenger macht deutlich, dass es weder im Fußball noch im Management Rezepte gibt, die den Erfolg garantieren. Durch gutes Einstellen und Aufstellen des Teams könnten Voraussetzungen für den Erfolg geschaffen werden. Am Ende des Spieles zählt nur, ob das Runde in das Eckige gegangen ist, und dies ist trotz aller Strategie und Taktik nicht ausgemacht, denn Fußball ist ein letztlich nicht berechenbares Spiel. Dies gilt zu einem erheblichen Maße auch für die Wirtschaft.

ROBERT FIETEN

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Gut aufgestellt
"Authentisch und fesselnd .... Führungskräfte, die dieses Hörbuch ignorieren, stehen bald im Abseits oder werden ausgewechselt!" (HörBücher, 01.01.2009)

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.05.2008

Lernen von Klinsmann & Co
Mitte Mai wird das neue Buch von Oliver Kahn herauskommen, und vorab verrät der Torwart in Interviews schon mal, warum es ihn gestärkt hat, wenn gegnerische Fans ihn auf dem Platz mit Bananen bewarfen.
Wie Unternehmer von Fußballern und ihren Strategien lernen können, ist auch der Ansatz von Reinhard K. Sprenger in seinem neuen Buch „Gut aufgestellt”. Der Management-Berater fordert dazu auf, das Kuschelgeschwafel im Job sein zu lassen – und geschäftlich endlich in die Champions League einzutreten. Und sich von Fußballern einiges abzuschauen. Sprenger bewegt sich bei der Verbindung von mehreren Welten auf vertrautem Terrain: Er hat fast alle im Dax notierten Firmen bereits zerlegt und der Lebenslügen überführt, etwa im auflagenstarken Klassiker „Mythos Motivation”.
So raubeinig wie sonst kommt der Führungsexperte aber nicht daher. Zunächst stellt er fest, dass die Fußballersprache in der Wirtschaft omnipräsent ist. Auch ein Vorstand schießt „Eigentore”, muss „immer schön den Ball flach halten” und erlebt, dass „nach dem Spiel vor dem Spiel” ist. Doch Sprenger geht tiefer: Bei ihm wird das Spiel zum Bei-Spiel für modernes Management. Wirtschaftschefs steckten mittlerweile in derselben Klemme wie Trainer: „hoher, kurzfristiger Ergebnisdruck, dauernde Veränderung, stetige Wachstumsansprüche und globaler Wettbewerb”.
Auch die Debatten über eine gute Führungskraft klingen mehr nach Coach als nach Firmenchef: Im besten Fall ist der moderne Manager ein Koordinator, der die Energien einzelner Mitarbeiter auf ein gemeinsames Ganzes hinsteuert. Am Schönsten lässt sich das in den Worten von Giovanni Trapattoni sagen, findet Sprenger: „Ein guter Trainer kann ein Team höchstens zehn Prozent besser machen, aber ein schlechter macht sein Team 50 Prozent schlechter.”
Am stärksten wird Sprenger da, wo er vermeintliche Erfolgsrezepte entlarvt. Schießen Teams besonders viele Tore, wird sofort analysiert: Diese Mannschaft ist dank ihrer Taktik siegreich – und jene wegen ihrer überlegenen Spieler! Das Ergebnis solcher Ursache-/Wirkung-Studien versuchen dann alle zu wiederholen. Genauso ist es in der Wirtschaft: Ein Berater untersucht einige erfolgreiche Unternehmen, meint Muster zu erkennen und schreibt ein Buch. Darin steht, dass alle so erfolgreich werden können, wenn sie nur nach besagten Mustern handeln. Fertig ist die Denkfigur: Wenn eine bestimmte Situation X gegeben ist, muss Werkzeug Y ran! „Aber diese ’bestimmte Situation’ ist eine Abstraktion, eine Zurechtbiegung, sie wird nie wieder genauso sein. Nicht mal die berühmten Standardsituationen im Fußball sind identisch”, meint Sprenger.
Dennoch seien Manager bereit, für Richtlinien fast jeden Preis zu bezahlen. All diese Empfehlungen seien jedoch „kontextblind”, es gebe keine Erfolgskultur, meint Sprenger. Ein trauriger Befund? Gar nicht: „Das ist Freiheit. Das Spiel ist prinzipiell offen für Neues. Im Fußball und in der Wirtschaft.”
Spannend sind auch seine Mutmaßungen, warum Erfolge auf die Dauer fast so schwer zu ertragen sind wie Niederlagen. Oder warum der Umgang mit Fehlern häufig so dumm ist – oder warum Sprache im Fußball so farbig sein darf und im Geschäftsleben bloß zum „müden Wortquark” gerinnt. Sprenger liefert eine elegant geschriebene Fibel, die voller Anekdoten steckt: Was sagt der Bezirkstrainer im Ruhrgebiet vor dem Anpfiff? „Männer, denkt an die drei As: Angriff, Abwehr, Angagement!”. Und er verdeutlicht, was im Management den Unterschied zwischen Nationalspieler und Vereins-Diva ausmacht. Chefs, die auf Fußball stehen, werden ihre Freude daran haben. Barbara Bierach
Reinhard K. Sprenger:
Gut aufgestellt.
Fußballstrategien für Manager.
Campus Verlag, Frankfurt 2008, 224 Seiten, 24,90 Euro.
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