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Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung München in der Pinakothek der Moderne vom 13. Oktober 2018 bis 6. Januar 2019
Die italienische Kunst fand in der Monumentalmalerei der Renaissance und des Barock zu faszinierenden, oft überwältigenden Lösungen. Michelangelos »Sixtinische Decke«, das »Jüngste Gericht«, Fresken Raffaels und Annibale Carraccis zählen zu den eindrucksvollsten Schöpfungen der Kunstgeschichte. Über Jahrhunderte hinweg prägten Holzschnitte, Kupferstiche und Radierungen die Vorstellung von diesen Meisterwerken maßgeblich mit. Welche Strategien wurden…mehr

Produktbeschreibung
Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung München in der Pinakothek der Moderne
vom 13. Oktober 2018 bis 6. Januar 2019

Die italienische Kunst fand in der Monumentalmalerei der Renaissance und des Barock zu faszinierenden, oft überwältigenden Lösungen. Michelangelos »Sixtinische Decke«, das »Jüngste Gericht«, Fresken Raffaels und Annibale Carraccis zählen zu den eindrucksvollsten Schöpfungen der Kunstgeschichte. Über Jahrhunderte hinweg prägten Holzschnitte, Kupferstiche und Radierungen die Vorstellung von diesen Meisterwerken maßgeblich mit. Welche Strategien wurden entwickelt, die Dekorationen druckgraphisch zu inszenieren? Wie gelang es, Kuppelmalereien in die ebene Fläche des Papiers zu übertragen? Antwort auf diese Fragen geben hochkarätige Blätter und Montagen von Mantegna bis Tiepolo, von Andrea Andreani, Giulio Bonasone bis Carlo Cesio.

Die Staatliche Graphische Sammlung München stellt in einer Überschau herausragende Beispiele dieses bisher wenig beachteten Zweiges der Druckgraphik in den Mittelpunkt. Der Ausstellungskatalog zeigt, wie sich Kunst in neue Kunst verwandelt, wie Komplexes und Großes ins leicht Lesbare und Handliche der Graphik übersetzt wurde. Neben ausgewählten Hauptwerken erfasst der Katalog den Gesamtbestand von fast 1.000 Blättern nach Wand- und Deckenbildern, unter anderem aufgeschlüsselt nach Druckgraphikern, erfi ndenden Malern und Orten.
Autorenporträt
Dr. Kurt Zeitler, Referent für italienische, französische und italienische Kunst an der Staatlichen Graphischen Sammlung München.
Rezensionen
"In der Pinakothek der Moderne hat Kurt Zeitler von der Graphischen Sammlung gleich mehrere italienische Kirchen und Palazzi in gerade mal zwei Räume geholt, das heißt, die ganz besondere Sicht auf Wand- und Deckengemälde von Mantegna, Raffael, Michelangelo oder Tiepolo."
Christa Sigg in: Augsburger Allgemeine (05.11.2018)

"Der Katalog beschreibt und erfasst die Objekte in einer Sprache, deren Klarheit und Differenzierung der Angaben ein unmittelbares Verständnis von der räumlichen Situierung der wiedergegebenen Malereien wie auch der daraus resultierenden Problematik druckgraphischer Umsetzung ermöglichen."
Hans Jakob Meier in: KUNSTCHRONIK 72.12 (2019), 596-603