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Reinhard Knodt verbindet Philosophie und Poesie zu einem untrennbaren Amalgam. Das Buch, das in erster Auflage schnell vergriffen war, zeigt, dass "Schmerz" nicht etwas Negatives, zu Vermeidendes ist, sondern wie Sehnsucht, Heimweh, Liebesschmerz oder Nachsinnen über Verlust zu den wertvollsten Angelegenheiten des Lebens gehört. Thematisiert werden Grundsituationen: Ich bin krank, ich habe geheiratet, ich habe einen Chef, ich habe ein Kind ..., aber auch die geistige Verfasstheit unserer Zeit. Die sehr dicht gewebten Texte eignen sich gelegentlich fast zur Meditation, andererseits aber…mehr

Produktbeschreibung
Reinhard Knodt verbindet Philosophie und Poesie zu einem untrennbaren Amalgam. Das Buch, das in erster Auflage schnell vergriffen war, zeigt, dass "Schmerz" nicht etwas Negatives, zu Vermeidendes ist, sondern wie Sehnsucht, Heimweh, Liebesschmerz oder Nachsinnen über Verlust zu den wertvollsten Angelegenheiten des Lebens gehört. Thematisiert werden Grundsituationen: Ich bin krank, ich habe geheiratet, ich habe einen Chef, ich habe ein Kind ..., aber auch die geistige Verfasstheit unserer Zeit. Die sehr dicht gewebten Texte eignen sich gelegentlich fast zur Meditation, andererseits aber markieren sie auch eine geradezu dringliche Atmosphäre des Appells, "wesentlich" zu werden. Das Ende markiert eine "Lösung", die nicht in der Vermeidung des Schmerzes besteht.
Autorenporträt
Reinhard Knodt, lehrte zwölf Jahre Philosophie in Erlangen-Nürnberg, Bayreuth und Dublin. Nach einem USA-Aufenthalt wurde er 1992 Hausautor des Bayerischen Rundfunks. Heute lehrt er wieder mit Unterbrechungen Kunstphilosophie an der UDK Berlin und pflegt ein von ihm gegründetes Künstlerhaus in Süddeutschland. Viele Essays zur Kunst, Architektur- und Kulturgeschichte. Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern. Katalogbeigaben. Philosophische und Literarische Arbeiten (Roman, Erzählung, Essays, Kurzprosa, zwei Oratorien sowie zahlreiche Rundfunkarbeiten). Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste.

estand, lehrte Deutsche Sprache und Literatur an der Syracuse University. Er ist der Autor von wissenschaftlichen Büchern über den Schweizer Autor C.F. Meyer und über den Einfluss von Zen auf abendländische Autoren wie J.D. Salinger, R.M. Rilke und Thomas Merton (Going beyond the Pairs: The Coincidence of Opposites in German Romanticism, Zen and Deconstruction). Ebenso schrieb er den komischen Roman The Man Who Loved Doughnuts, über einen jungen Professor, dem es nicht gelingt, eine Lebenszeitprofessur an seiner Universität in Upstate New York zu erhalten, und der ein verlorenes Wochenende in Lower Manhattan verbringt. Auch hat er vor kurzem seinen zweiten Roman mit dem Arbeitstitel "Duncan" fertiggestellt, den er als einen "Thriller für denkende Menschen" beschreibt.