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Berlin Alexanderplatz erschien erstmals 1929 und ist Alfred Döblins bekanntestes Werk und einer der größten Kriminal- und Großstadtromane des 20. Jahrhunderts. Erzählt wird die Geschichte des ehemaligen Transportarbeiters und "guten Menschen" Franz Biberkopf, der, gerade aus dem Zuchthaus entlassen, sich bemüht, endlich "anständig zu sein" und kein Verbrechen mehr zu begehen. Sein neuer Freund Reinhold jedoch, ein Dämon der Unterwelt, zieht ihn in dieses und jenes hinein, bis Franz schließlich selbst überzeugt ist, daß das Anständigbleiben nicht lohnt. Als Zuhälter schlägt er sich durch,…mehr

Produktbeschreibung
Berlin Alexanderplatz erschien erstmals 1929 und ist Alfred Döblins bekanntestes Werk und einer der größten Kriminal- und Großstadtromane des 20. Jahrhunderts.
Erzählt wird die Geschichte des ehemaligen Transportarbeiters und "guten Menschen" Franz Biberkopf, der, gerade aus dem Zuchthaus entlassen, sich bemüht, endlich "anständig zu sein" und kein Verbrechen mehr zu begehen. Sein neuer Freund Reinhold jedoch, ein Dämon der Unterwelt, zieht ihn in dieses und jenes hinein, bis Franz schließlich selbst überzeugt ist, daß das Anständigbleiben nicht lohnt.
Als Zuhälter schlägt er sich durch, arbeitet nicht mehr und wird erneut zum Verbrecher. Als Reinhold seine "Braut" vergewaltigt und umbringt, wird Franz als Täter verhaftet. Nach dem Prozeß, der die Wahrheit zutage fördert, "ist es ganz aus mit dem Mann". Erschöpft steht er wieder am Alex und weiß nur: "verflucht ist der Mensch, der sich auf Menschen verläßt."
Autorenporträt
Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg.