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Ausgezeichnet mit dem Literaturnobelpreis 2020 Averno ist der Name eines vulkanischen Kratersees in der Nähe von Neapel. Für die alten Römer war hier der Eingang zur Unterwelt. Die Mythologie, die Natur, der Mensch zwischen Liebe, Leben und Tod - das sind die Themen der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten amerikanischen Dichterin Louise Glück. 2020 erhielt sie den Literaturnobelpreis »für ihre unverkennbare poetische Stimme, die mit strenger Schönheit die individuelle Existenz universell macht«.
Zweisprachige Ausgabe. Ins Deutsche übertragen von Ulrike Draesner

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Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem Literaturnobelpreis 2020 Averno ist der Name eines vulkanischen Kratersees in der Nähe von Neapel. Für die alten Römer war hier der Eingang zur Unterwelt. Die Mythologie, die Natur, der Mensch zwischen Liebe, Leben und Tod - das sind die Themen der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten amerikanischen Dichterin Louise Glück. 2020 erhielt sie den Literaturnobelpreis »für ihre unverkennbare poetische Stimme, die mit strenger Schönheit die individuelle Existenz universell macht«.

Zweisprachige Ausgabe. Ins Deutsche übertragen von Ulrike Draesner

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Autorenporträt
Louise Glück veröffentlichte dreizehn Gedichtbände, zwei Essaysammlungen und ein Prosakurzstück. 2020 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Glück erhielt u. a. auch den Pulitzerpreis, den Bollingen Prize und den National Book Award. Sie lehrte an der Yale und der Stanford University. Louise Glück starb am 13. Oktober 2023 im Alter von 80 Jahren.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.02.2008

KURZKRITIK
Fehlgriff im Hades
Am Kratersee: Die amerikanische Lyrikerin Louise Glück
Was soll er der Entführten sagen, sobald sie erkennt, wo sie sich befindet? „Ich liebe dich, nichts kann dich verletzen”? Hades überlegt lange, wählt dann aber einen Satz, der „ihm als besserer /Anfang erscheint, treffender”: „Du bist tot, nichts kann dich verletzten”. Persephone ist nun in sein Reich eingegangen, und erst nach einem Schiedsspruch Jupiters erlangt ihre Mutter Ceres zumindest das Recht, sie während der Hälfte des Jahres bei sich zu haben, im Diesseits, dort, wo der Lago d’Averno liegt.
Der kleine Kratersee in der Nähe Neapels galt den Römern als Zugang zur Unterwelt. Dem nun auf Deutsch vorliegenden Gedichtband der amerikanischen Lyrikerin Louise Glück leiht er den Namen. Ulrike Draesner hat „Averno” verlässlich und zurückhaltend übersetzt, manchmal aber gar zu eng an der englischen Satzbildung. Doch auch der Blick aufs Original bereitet nicht unbedingt Lust: neben einigen starken Momenten wie dem eben zitierten „Hingabemythos” wirken die Gedichte in diesem Band doch recht schwach. Man fragt sich, warum die Dichterin in den USA so hohes Ansehen genießt. Ihre handfeste Art, mit antiken Stoffen umzugehen, ist zwar sympathisch und erinnert an ihre große Kollegin Anne Carson. Wo diese aber fest zupackt und Neues formt, greift Glück leider häufig daneben. Das kraftvolle Pathos der antiken Bildwelt verwandelt sich bei ihr oft in gedanklichen Kitsch, der so beschwörend wie schwammig von der „Seele” spricht. Überdies trägt Glück ihr Künstlertum mit einiger Gespreiztheit vor sich her: „Etwas später nahm ich es auf mich, / Künstler zu werden, / diesen Eindrücken eine Stimme zu geben.” Eine große Bürde scheinbar, die sie unseretwegen nicht hätte auf sich nehmen müssen.TOBIAS LEHMKUHL
LOUISE GLÜCK: Averno. Aus dem Englischen übersetzt von Ulrike Draesner. Luchterhand Verlag, München 2007. 174 Seiten, 16 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit hohem Lob bedenkt Jürgen Brocan diesen Gedichtband der Lyrikerin Louise Glück, einer Neuschreibung des antiken Persephone-Mythos. Er schätzt die hervorragende Komposition des Bands, die Verknüpfung der Motive und die "schnörkellose", lyrische, aber nie pathetische Sprache. Das Werk vereint in seinen Augen im Durchspielen des antiken Mythos sämtliche Themen und Fragen, die die Dichterin von Anfang an umgetrieben haben: Abschied und Rückkehr, Körper und Seele, fatale Mutter-Tochter-Bindungen, Zukunftsängste und Erinnerungen, Schönheit, Natur, die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Liebe. Bisweilen scheinen ihm diese Themen "allzu schmerzhaft subjektiv" behandelt. Andererseits sieht er gerade darin eine Stärke der Gedichte: "dass sie im gleichen Atemzug robust und verletzlich sind".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wie ist es möglich, dass diese wunderbar unkomplizierten Gedichte in natürlicher Rede, die zugleich doppelbödig und musikalisch raffiniert komponiert sind, erst jetzt bei uns bekannt werden?" Die Welt