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Entlang bekannter Texte aus der Bibel führt Schmatz in seiner Dichtung zu den Zusammenhängen von Denken und Sprechen. Er läßt dabei die in der Vorlage angelegten Rede- und Sinnfiguren, ihre Motive und Themen, in Form des großen Sprechgesanges widerkehren, behält den Ton und das Sujet der unterschiedlichen Textsorten und literarischen Traditionen der Genesis, der Psalmen und der Apokalypse wie ein Phantom im Hinterkopf und im Ohr. Indem der Bezug zur biblischen Vorlage vom Zwang zu vordergründiger Erfindung befreit, ist das grosse babel,n die bisherige Summe von Schmatz' dichterischem Werk:…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Entlang bekannter Texte aus der Bibel führt Schmatz in seiner Dichtung zu den Zusammenhängen von Denken und Sprechen. Er läßt dabei die in der Vorlage angelegten Rede- und Sinnfiguren, ihre Motive und Themen, in Form des großen Sprechgesanges widerkehren, behält den Ton und das Sujet der unterschiedlichen Textsorten und literarischen Traditionen der Genesis, der Psalmen und der Apokalypse wie ein Phantom im Hinterkopf und im Ohr. Indem der Bezug zur biblischen Vorlage vom Zwang zu vordergründiger Erfindung befreit, ist das grosse babel,n die bisherige Summe von Schmatz' dichterischem Werk: seine poetische Gestaltung aller möglichen Formen der Erkenntnis und Empfindung hebt die historische Klage des Hieronymus, daß wir die Bibel in Prosa lesen, auf und löst eine umfassende, sozial, historisch und ästhetisch relevante Vorstellung davon ein, was Dichtung ist.

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Autorenporträt
Ferdinand Schmatz, geboren 1953, lebt als freier Schriftsteller in Wien. Studium der Germanistik und Philosophie in Wien, Lehrbeauftragter an der Hochschule für angewandte Kunst ebendort. Herausgeber des Nachlasses von Reinhard Priessnitz. Mehrere Auszeichnungen, u.a. Christine-Lavant-Lyrik-Preis der Stadt Wolfsberg 1999; Österreichischer Staatspreis für Literatur 2001/Förderungspreis; Buch.Preis 2002, gestiftet vom Brucknerhaus Linz und der AK-OÖ; Anton-Wildgans-Preis 2002; Heimrad-Bäcker-Preis 2006; H.C.-Artmann-Preis 2006. Bücher (Auswahl): "Der gesamte Lauf" (1977), "der (ge)dichte lauf" (1981), "die wolke und die uhr" (1986), "Sinn & Sinne". Wiener Gruppe, Wiener Aktionismus und andere Wegbereiter (1992), "speise gedichte" (1992), "SPRACHE MACHT GEWALT". Stich-Wörter zu einem Fragment des Gemeinen (1994), "Farbenlehre" (gem. mit Heimo Zobernig, 1995). "Lieber Herr Fuchs, Lieber Herr Schmatz!" Eine Korrespondenz zwischen Dichtung und Systemtheorie (1997). Bei Haymon: "dschungel allfach". prosa gedicht (1996), "maler als stifter". Poetische Texte zur bildenden Kunst (1997), "das grosse babel,n" (2000), "Portierisch". Roman (2001), "Tokyo, Echo oder wir bauen den Schacht zu Babel, weiter". Gedichte (2004), "Durchleuchtung". Ein wilder Roman aus Danja und Franz (2007), "quellen". Gedichte (2010).