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A huge critical success on first publication in 2004, the novel went on to win that year's Man Booker Prize. It was adapted for television and broadcast on BBC2 in 2006.
It is the summer of 1983, and young Nick Guest, an innocent in the matters of politics and money, has moved into an attic room in the Notting Hill home of the Feddens: Gerald, an ambitious new Tory MP, his wealthy wife Rachel, and their children Toby and Catherine. As the boom years of the mid-80s unfold, Nick becomes caught up in the Feddens' world, while pursuing his own private obsession, with beauty - a prize as…mehr

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Produktbeschreibung
A huge critical success on first publication in 2004, the novel went on to win that year's Man Booker Prize. It was adapted for television and broadcast on BBC2 in 2006.

It is the summer of 1983, and young Nick Guest, an innocent in the matters of politics and money, has moved into an attic room in the Notting Hill home of the Feddens: Gerald, an ambitious new Tory MP, his wealthy wife Rachel, and their children Toby and Catherine. As the boom years of the mid-80s unfold, Nick becomes caught up in the Feddens' world, while pursuing his own private obsession, with beauty - a prize as compelling to him as power and riches are to his friends.

In 2012 Picador celebrated its 40th anniversary. During that time we have published many prize-winning and bestselling authors including Bret Easton Ellis and Cormac McCarthy, Alice Sebold and Helen Fielding, Graham Swift and Alan Hollinghurst. Years later, Picador continue to bring readers the very best contemporary fiction, non-fiction and poetry from across the globe.

Discover more at picador.com/40


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Autorenporträt
Alan Hollinghurst is the author of several novels including The Swimming-Pool Library, The Folding Star and The Spell. He has received the Somerset Maugham Award and the James Tait Black Memorial Prize for Fiction, and he was shortlisted for the Booker Prize in 1994. He lives in London.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.07.2010

Eine Herausforderung
in Hellblau
„Die Schönheitslinie“
von Alan Hollinghurst
Sie gehören zu den großen Paaren der modernen Literatur: der Smalltalk und die Großstadt. In Paris, London, Moskau und St. Petersburg hatten sie im 19. Jahrhundert ihre großen Auftritte in den Salons, und wenn sie und ihr alter Trauzeuge, der Roman, gut drauf sind, sind die beiden noch immer ein hinreißendes Paar. Der englische Schriftsteller Alan Hollinghurst hat dafür in seinem Roman „Die Schönheitslinie“, mit dem er 2004 den Booker Prize gewann, einen mustergültigen Beleg geliefert.
Das London der ewigen achtziger Jahre zwischen der Wiederwahl Margaret Thatchers 1983 und ihrem dritten Wahlsieg 1987 ist seine Bühne. Und der Smalltalk straft wie immer, wenn er gut ist, seinen Namen Lügen. Er ist ja das Medium der großen Dinge, und so geht es in diesem Roman um Geld, Liebe und Tod, ob er gerade im südfranzösischen Ferienhaus des neu zugewählten Tory-Abgeordneten zu Gast ist, in seiner Stadtwohnung in Kensington Gardens oder im Wahlkreis in der Provinz. Als unausweichliches Gesprächsthema, aber ohne je beim Namen genannt zu werden, in einer heiter-bösen Szene auch leibhaftig, geht Margaret Thatcher durch den Roman. Riesige Summen versickern im Smalltalk, denn mancher verdient sein Geld mit dem spekulativen Ruinieren von Firmen. Der Sex tritt im homosexuellen Gewand auf, nicht zuletzt, um dem talk of the town am Ende einen veritablen Skandal liefern zu können. Und der Tod tritt hinzu, weil in den achtziger Jahren der Aids-Tod seine ersten öffentlichen Auftritte hatte.
Mit nicht geringem Sarkasmus hat Hollinghurst den Sohn eines auf alte Möbel, Uhren und Porzellan spezialisierten bürgerlichen Antiquitätenhändlers zum Helden des Romans und Nachfahren der homosexuellen Dandys der Jahrhundertwende gemacht. Dieser Nick Guest, von Kindheit trainiert in die Einfühlung in alte Werte, hat in Oxord studiert. Und er hat es mit – auch, wenn er auf die Körper seiner Geliebten blickt – dem schönen Schwung der Schönheitslinie, wie sie William Hogarth beschrieben hat, und spürt den Geheimnissen im Stil des großen Autors Henry James nach, verschmäht aber ebenso wenig den Schwung der Kokain-Linie.
Sein Opportunismus macht diesen Nick zum idealen Beobachter im Haus des Tory-Abgeordneten, in dessen Sohn er hoffnungslos verliebt ist. Sein Liebesleben zieht über seinem Haupt die Aids-Nachrichten aus dem Freundeskreis wie schwarze Raben zusammen, und dass in der Thatcher-Ära alle Antiquitäten des guten alten britischen Kapitalismus in eine reißende Tanzbewegung gerieten, begreift der Leser spätestens, wenn der Held die Namenlose zum Tanz auffordert: Nick „starrte das Gesicht der Premierministerin an, ihren ganzen Kopf, spitz und gekrönt, in dem er eine hübsche, doch eigentlich unmögliche Verschmelzung des Vortizismus mit dem Barocken erkannte. Sie erwiderte mit einem Lächeln, einer tierhaften Flinkheit, einer hellblauen Herausforderung.“
LOTHAR MÜLLER
Alan Hollinghurst
Foto: Robert Taylor
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Luminous... [an] astonishingly Jamesian novel, a crafty, glittering, sidelong bid by a contemporary master of English prose to be considered heir to James himself. For a novel that spans only four years, 1983 to 1987, it seems to encompass a world as capacious as any in a James novel. The Times