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Mit dem Happy End geht es doch eigentlich erst los. Denn der Versuch, einen anderen Menschen glücklich zu machen, ist ein Unterfangen, für das ein ganzes Leben nicht ausreicht: vor allem wenn man beschäftigt ist mit der Erziehung dreier teils widerspenstiger Töchter, anstrengenden Eltern und nicht zuletzt mit dem Altern. Und so geht in dieser 70 Jahre währenden Ehe manches Geschirr zu Bruch - wofür die Versöhnung wiederum entschädigt.Harry Miles und Evelyn Hill lernen sich eines Nachmittags zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in einer Londoner Bibliothek kennen, kurz bevor Harry eingezogen wird.…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Happy End geht es doch eigentlich erst los. Denn der Versuch, einen anderen Menschen glücklich zu machen, ist ein Unterfangen, für das ein ganzes Leben nicht ausreicht: vor allem wenn man beschäftigt ist mit der Erziehung dreier teils widerspenstiger Töchter, anstrengenden Eltern und nicht zuletzt mit dem Altern. Und so geht in dieser 70 Jahre währenden Ehe manches Geschirr zu Bruch - wofür die Versöhnung wiederum entschädigt.Harry Miles und Evelyn Hill lernen sich eines Nachmittags zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in einer Londoner Bibliothek kennen, kurz bevor Harry eingezogen wird. Er, der sensible Literatur- und Naturliebhaber, ist von dieser willens- und meinungsstarken Frau fasziniert und wird es immer bleiben. Sie verbindet der Wunsch nach Aufstieg und einem besseren Leben, und so suchen sie die heile Welt in einer Idealfamilie mit einem hübsch eingerichteten Haus. Langsam aber müssen sie begreifen, dass sich auf diese Weise nicht alle Träume erfüllen.Mit zärtlichem und dennoch unerbittlichem Blick beschreibt Kathy Page das Zusammenspiel von Nähe und Distanz zwischen Evelyn und Harry - ein ganzes Liebesleben lang.
Autorenporträt
Kathy Page ist Autorin von acht Romanen und zwei Erzählbänden, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde. In Großbritannien geboren und aufgewachsen lebt sie nun seit einigen Jahren auf Salt Spring Island bei Vancouver in Kanada. Sie unterrichtet an der Vancouver Island University. Für »All unsere Jahre« erhielt sie den Rogers Writers' Trust Fiction Prize, es ist ihr erstes Buch auf Deutsch.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.10.2019

Mit der Klinge am Hals

Szenen einer britischen Ehe: Kathy Page schreibt in "All unsere Jahre" brillant und bitter über die Spätfolgen der Liebe und die Heimtücke des Alterns.

Von Sandra Kegel

Selbst als die Sache mit dem Rasierer passiert, verliert Harry die Fassung nicht. Der Neunzigjährige, der inzwischen in einem Seniorenheim lebt, weil seine Frau Evelyn sich nicht mehr um ihn kümmern kann, wie sie ihm unlängst freimütig erklärt hatte, benötigt einen neuen Rasierapparat. Für Harry ist die Prozedur dabei weit mehr als nur Körperpflege. Sie gehört mithin zu seinem Selbstverständnis als Mann, und regt ihn überdies zu allerlei Gedankenspielen an, etwa darüber, wie oft in seinem langen Leben er sich schon rasiert hat - fünfundzwanzigtausendzweihundertdreiundzwanzig Mal, um genau zu sein -, bei welchen Gelegenheiten sie ausfiel, und nie wird er vergessen, wie er einst als britischer Soldat vor seinem Armeezelt in Afrika saß und nicht auf das Donnern der Geschütze hörte, sondern nur auf das leise Kratzen der Klinge an seinem Hals.

Niemals hatte er sich lebendiger gefühlt als in diesen Momenten. Und jetzt sollte ihm das Vergnügen genommen werden, weil Evelyn sich weigerte, den kaputten Elektroapparat zu ersetzen? Er solle fortan Einwegrasierer benutzen, hatte sie über den Kopf ihres Ehemanns hinweg bestimmt, und als er widersprach, seine Argumente vom Tisch gewischt. Dabei stammte das Geld, das Evelyn auf diese Weise sparte - und nicht nötig hatte zu sparen -, aus Harrys Rente, für die er vierzig Jahre lang tagaus, tagein ins Büro gegangen war. Aber das behält er lieber für sich.

Ganz am Ende, auf den allerletzten Seiten von "All unsere Jahre" entfaltet der Roman der britisch-kanadischen Autorin Kathy Page eine Wucht und eine Unerbittlichkeit, die alles, was zuvor aus dem gemeinsamen Leben von Harry und Evelyn zu erfahren war, noch einmal zuspitzt und in einem ganz anderen, durchaus tragischen Licht erscheinen lässt. Denn was war das zuletzt wirklich für ein Leben, das Mr und Mrs Miles da mehr als siebzig Jahre Seite an Seite verbrachten? Von außen betrachtet, lässt sich die Ehe zweifellos als erfolgreich beschreiben. Das Paar hatte sich früh kennengelernt, nicht zufällig auf den Stufen einer Bibliothek, verliebte sich heftig und heiratet, noch ehe Harry als Freiwilliger in den Zweiten Weltkrieg zieht.

Beide stammen aus einfachen Verhältnissen. Harry konnte überhaupt nur mit Hilfe eines Stipendiums die Schule besuchen, und es war sein Englischlehrer, der ihn, in dessen Elternhaus kein einziges Buch stand, die Literatur entdecken ließ. Doch seine Ambitionen, Schriftsteller zu werden, gibt der junge Kriegsheimkehrer zugunsten einer Festanstellung in einer Londoner Behörde auf. Statt Risiken einzugehen, bastelt er lieber zusammen mit seiner Frau an einem Lebensentwurf, der sich von der eigenen Herkunft emanzipiert. Drei Töchter werden geboren, für ein Haus mit Garten in einer gutsituierten Nachbarschaft wird gespart, und der gesellschaftliche Aufstieg ist perfekt, als auch der Nachwuchs die Universität besucht und akademische Berufe ergreift. Das hatte in dieser Familie noch keiner je erreicht.

Während nach außen die Kontur einer makellosen Familie so klar hervortritt wie der Beschnitt ihrer Hibiskushecken, gehen sich im Innern der Ehe Harry und Evelyn zusehends verloren. Kathy Page ist eine skrupulöse Beobachterin und eine versierte Erzählerin noch dazu, die den Verfall dieser Liebesbeziehung über den Zeitraum von sieben Jahrzehnten nicht als großes Drama, sondern in den kleinen, scheinbar alltäglichen Details so präzise wie gnadenlos einfängt. Umso erstaunlicher ist es, dass man von der 1958 in London geborenen Schriftstellerin, die seit vielen Jahren in Kanada lebt, hierzulande kaum je gehört hat. Dabei umfasst ihr preisgekröntes Werk inzwischen mehr als dreißig Buchtitel, darunter Erzählbände, Sachbücher und acht Romane. Mit "All unsere Jahre" liegt in der Übersetzung von Beatrice Faßbender nun erstmals ein Buch von ihr auch auf Deutsch vor.

Hier freilich wagt die Autorin sich auf ein Gebiet, das Literaten von Tolstoi über Julian Barnes bis zu Arno Geiger und Bodo Kirchhoff seit jeher beschäftigt hat. Aus Kirchhoffs Roman "Liebe in groben Zügen" stammt der bezwingende Gedanke, dass die Sehnsucht nach Liebe die einzige schwere Krankheit sei, mit der man alt werden könne, "sogar gemeinsam". Bei Kathy Page jedoch ist es Harry ganz allein, der daran erkrankt. Zunehmend verkümmert er unter dem schleichenden Entzug von Zuwendung und Liebe. Dabei war die grünäugige Evelyn, als er sie kennenlernte, begeisterungsfähig und lebensfroh und auf interessante Weise patent.

Erst im fortschreitenden Alter wandelt sie sich zur herrischen und mitleidlosen Person. Oder ist es am Ende gar so, dass erst das Alter den wahren Charakter eines Menschen zutage treten lässt? Zumal das Altern bekanntlich nichts für Schwächlinge ist, sondern, wie schon Philip Roth wusste, ein Massaker, ein Schlachtfeld, auf dem man sich keine Ambivalenzen mehr leisten kann, sondern das einer Härte bedarf, die toxisch wirkt? Kathy Page lässt dies offen. In ihrer beobachtenden, nie wertenden und damit bisweilen verstörend distanzierten Doppelcharakterstudie zeigt sie, wie die Veränderungen schleichend zutage treten. Erst sind es nur kleine Unzufriedenheiten über herumliegende Bücher etwa, später hält Evelyn sich auch mit gravierenderen Beschuldigungen nicht mehr zurück, bis sie schließlich eine Kälte an den Tag legt, die einen erschauern lässt.

Den langen Zeitraum, der hier umspannt wird, fängt Kathy Page in hochkonzentrierten Szenen ein, die mit großen Mengen Bitterstoff versetzt sind. Die drei Töchter reagieren je unterschiedlich auf die komplizierte Beziehung der Eltern; dass allerdings zwei von ihnen gleich auf andere Kontinente auswandern, lässt Fluchttendenzen durchaus erkennen. Den eigenen Eltern aber entkommt man nicht, und so müssen auch sie sich, spätestens als Harry erste Anzeichen von Demenz zeigt, mit der als Selbstverständlichkeit hingenommenen Ehe der Eltern auseinandersetzen.

Wo aber geht nun die Liebe hin, wenn sie vergangen ist? Und worin findet das Paar Ersatz, wenn das Begehren schwindet? Bei Kathy Page wird dies manifest in der Sehnsucht nach dem ungelebten Leben, im Wunsch nach einer alternativen Biographie. Für Evelyn verkörpert diese Versuchung ein polnischer Offizier, mit dem sie einst am Strand von Devon anbandelte, während ihr Mann im Krieg war. Da spätestens lehrt uns "All unsere Jahre", dass es der Blick zurück ist, auf die verpassten Abzweigungen des eigenen Lebens, der im Alter mitunter kaum zu ertragen ist.

Kathy Page: "All unsere Jahre". Roman.

Aus dem Englischen von Beatrice Faßbender. Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2019. 304 S., geb., 24,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.11.2019

Eine Ehe hält
Kathy Page verarbeitet in „All unsere Jahre“ Briefe ihrer Eltern
zur erstaunlich stillen Geschichte einer Familie im 20. Jahrhundert
VON CLAUDIA TIESCHKY
Es ist nicht sicher, ob Harry Miles ohne den verhängnisvollen Einfluss der Literatur ein glücklicherer Mann geworden wäre, ein anderer allerdings auf jeden Fall. So aber treibt es ihn an einem Londoner Frühsommerabend kurz vor Kriegsausbruch zur Battersea-Bibliothek, um sich die Zeitschrift New Writing zu besorgen, und dort, am Eingang, begegnet er Evelyn. Sie hat „Rebecca“ von Daphne du Maurier ausgeliehen, ein Buch, das eher entfernt mit New Writing zu tun hat und möglicherweise auf unterschiedliche Vorlieben hindeuten könnte, was Harry unter den gegebenen Umständen aber nicht stört. „Sie hatte genau die Figur, die ihm am besten gefiel, üppig, aber nicht dick. Aufrecht und stolz stand sie da, obwohl sie mit dem einen Arm mehrere Bücher fest an sich presste und in dem anderen eine kleine Ledertasche hielt.“ Er begleitet sie nach Hause, wobei sie sich nicht nur über den drohenden Krieg unterhalten, sondern sie die Villen am Weg bewundert und erkennen lässt, wie gern sie später in einem schönen Haus wohnen würde. Nachdem sie sich verabschiedet haben, geht er den Weg noch einmal zurück und empfindet sein Verliebtheitsgefühl jetzt erst richtig unter dem Mond über den Bäumen und in der lauen Luft; später wird er versuchen, ein Sonett für sie zu schreiben.
Wozu bloß all die Natur, fragt man sich nicht nur hier, denn Harry Miles, der bis zum Schluss vom Schreiben träumt, wird die meiste Zeit seines Lebens damit beschäftigt sein, ins Büro zu gehen und für sich und Evelyn und die Töchter den gesellschaftlichen Aufstieg zu meistern.
Damit wäre die Konstellation des Eheromans „All unsere Jahre“ von Kathy Page umrissen, der einen Zeitraum von fast siebzig Jahren umfasst. Einen Zeitraum, in dem sich die beiden Protagonisten – abgesehen von der Trennung während Harrys Kriegsdienst – zuweilen derart unspektakulär in die Zeitläufte fügen, derart selbstverständlich drei Töchter bekommen, ein erfreuliches Liebesleben pflegen, das Einkommen verbessern und, ja, das Haus beziehen, das Evelyn wollte –, dass sie beinah unsichtbar werden. Wie Menschen, deren Erscheinung im Vergleich zur Zimmertapete blass wirkt. Macht das die Ehe?
Nein, es macht die Erzählerin. Kathy Page ordnet die Dinge des Lebens, ordnet dieses große Tableau der Jahre mit einer faszinierenden Mischung aus Präzision und Einfachheit. Nichts könnte ferner sein als dieses 20. Jahrhundert, jedenfalls wie sie es erzählt.
Sie lässt sich Zeit. Und manchmal steht die Zeit auch still: „Einzelne, scharlachrot leuchtende Weinranken rahmten das hölzerne Schiebefenster, dessen oberer Bogen aus vier Teilen bestand, die sorgfältig gearbeiteten Fugen waren nur dank der weißen Farbe sichtbar“, heißt es in einer Beschreibung des Schulzimmers, in dem die Lyrikliebe des jungen Harry geweckt wird. Man staunt lange über den überwältigenden Mangel an äußerem Drama, den Page ihren Protagonisten zukommen lässt. Das Dasein bleibt irgendwie immer sanft geblümt. Doch dann erkennt man, dass erst in dieser Ruhe das Malmen der Zeit an den Menschen hervortritt.
Page, geboren 1958 in London und seit vielen Jahren in Kanada zu Hause, gewann mit dem Schreiben schon als Kind eine Kreuzfahrt durch die Adria, verlor zwischendurch die Lust am Literaturbetrieb, arbeitete in einer Therapieeinrichtung für Drogensüchtige, konnte aber trotzdem mit dem Schreiben nicht aufhören. „Dear Evelyn“ erschien 2018 und kommt nun unter dem Titel „All unsere Jahre“ als erster ihrer sieben Romane in der Übersetzung von Beatrice Faßbender auf Deutsch heraus.
Für dieses Buch hat Page die Briefe verwendet, die ihr Vater während des Krieges an ihre Mutter schrieb. Sie hoffe, steht im Nachwort, dass beide verstorbenen Eltern mit dem Resultat zufrieden wären „wenngleich ich mir dessen nicht sicher sein kann“. Natürlich nicht! Ihre Erzählung jedenfalls folgt maximal gerecht und schlaglichtartig mal ihm, mal ihr.
Zwischen den Kapiteln bleiben viele Jahre offen, die man nachgereicht bekommt: Kriegsrückkehr, Einschulung der ersten Tochter, der Kauf exquisiter Vorhänge, Fehlgeburten und ein spätes Baby, das ein paar Jahre später zum revoltierenden Teenager wird, die abgebrochene Lektüre von „Lady Chatterley“ („würden sie etwa bis zum Ende nur noch ficken?“), die Mahlzeiten in einer eingespielten Ehe, eine Fast-Liebschaft. Nur gelegentlich wirkt das, was aus der Zeit zwischen den Kapiteln referiert wird, etwas zu stimmig, zu eingängig. Andrerseits lässt die Dramaturgie der Lücke Raum für Zweifel. „Sie hatte die richtige Wahl getroffen“, findet Evelyn auf halber Lebensstrecke. Aber wenige Jahr später erklärt Louise, die Jüngste, ihrem Vater, dass man sich heute scheiden lassen kann: „Getrennt wärt ihr beide vielleicht glücklicher.“
Sehr viele Familiengeschichten aus dem vorigen Jahrhundert sind auch Erzählungen darüber, wie ein Herkunftsmilieu mit steigendem Wohlstand hinter sich gelassen wird. So viel Platz im neuen Schlafzimmer „als wäre man im Freien“, wundert sich Evelyns Mutter. Im Vergleich zu der Härte, mit der etwa Annie Ernaux diesen Milieuwechsel beschreibt, vollzieht er sich bei Page so gesittet wie der Anblick einer Tasse Tee. Aber das täuscht.
Je weiter die Jahre fortschreiten, desto einsamer und verlorener wirkt Harry in seiner lyrischen Gestimmtheit. Je weiter die Jahre fortschreiten, desto unerbittlicher wird Evelyns Eigenwille, hinter dem tiefe Ängste aufscheinen. Und desto grausamer wird das Porträt der Aufsteigergeneration, das diese Ehegeschichte neben allem anderen eben auch ist.
Die wenigen Extravaganzen, die Kathy Page ihren Hauptpersonen zuschreibt, bleiben ihnen lebenslang: Harrys Identifikation mit dem Dichter Edward Thomas, die er sich, obwohl ein in jeder Hinsicht brauchbarer Ehemann, ebenso bewahrt wie die Sehnsucht nach einem ekstatischen Leben. Evelyn dagegen hat ein ebenso pragmatisches wie leidenschaftliches Temperament, das auf ihren Mann einen anhaltenden erotischen Reiz ausübt, der sich bereitwillig von ihr heruntermachen lässt. „Evelyn war eine Art Göttin“, heißt es einmal, „und er war nur ein Mensch.“
Kathy Page:
All unsere Jahre.
Roman. Aus dem Englischen
von Beatrice Faßbender.
Wagenbach Verlag,
Berlin 2019.
300 Seiten, 24 Euro
Fotos: Dennis Leupold/Phaidon Verlag
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Das berührende Porträt dieses Paars hat die Spannung eines Krimis.« Times Literary Supplement
»Kathy Page beeindruckt mit erzählerischer Genauigkeit.« Peter Henning, WDR3