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Dissertation Universität Hamburg 1998
Lokalradios sind in Nordrhein-Westfalen nach einem außergewöhnlichen Rundfunkkonzept organisiert: Das "Zwei-Säulen-Modell" trennt die Programmverantwortung von der Programmfinanzierung. Dem Ziel, ein gemeinwohlorientiertes Rundfunkprogramm zu veranstalten, steht das kommerzielle Ziel der Gewinnerwirtschaftung gegenüber. Bettina Lendzian untersucht den Chefredakteur im Spannungsfeld dieser gegensätzlichen Interessen. Ihm wurde eine Brückenfunktion zugewiesen, die ihn zu einem konstitutiven Bestandteil des Modells macht. Auf der Basis eines Fallvergleichs…mehr

Produktbeschreibung
Dissertation Universität Hamburg 1998
Lokalradios sind in Nordrhein-Westfalen nach einem außergewöhnlichen Rundfunkkonzept organisiert: Das "Zwei-Säulen-Modell" trennt die Programmverantwortung von der Programmfinanzierung. Dem Ziel, ein gemeinwohlorientiertes Rundfunkprogramm zu veranstalten, steht das kommerzielle Ziel der Gewinnerwirtschaftung gegenüber. Bettina Lendzian untersucht den Chefredakteur im Spannungsfeld dieser gegensätzlichen Interessen. Ihm wurde eine Brückenfunktion zugewiesen, die ihn zu einem konstitutiven Bestandteil des Modells macht. Auf der Basis eines Fallvergleichs von sechs nordrhein-westfälischen Verbreitungsgebieten analysiert die Autorin, wie die Chefredakteure ihre schwierige Rolle ausfüllen und wie sich ihre Beziehung zu den anderen Akteuren im Modell gestaltet.
Autorenporträt
Dr. Bettina Lendzian studierte Politikwissenschaften, Germanistik und Soziologie an der Universität Münster; Promotion 1998 an der Universität Hamburg. Heute ist sie als freie Journalistin tätig.