In einem Brief Thomas Manns vom 17.10.1936 an seinen Verleger Gottfried Bernmann Fischer lesen wir: "Ich dichte jetzt hauptsächlich Widmungen".
Diese Worte des Dichters sind ein Beleg dafür, daß die Kurztexte, die er im Laufe seines Lebens für Mitglieder seiner Familie, für Freunde und Bekannte, sowie für unbekannte Leser, unzählige Male in seine Bücher und in Gästebücher eintrug, keineswegs gedankenlos und gleichgültig hingeschrieben sind.
Es sind überwiegend mit hoher geistiger Konzentration, oft ironisch getönt und zumeist offensichtlich mit intellektuellem Vergnügen verfaßte Botschaften, die mit Bedacht komponiert und gedichtet sind. Sie gehören damit ohne Zweifel zum erweiterten Kreis seiner biographischen Schriften.
Die Widmungen Thomas Manns sind die letzte, bisher weitgehend unveröffentlichte Textsorte seines Werkes. Sie ergänzen die bereits vorliegenden Editionen der Briefe, seiner Interviews und der Notiz- und Tagebücher.
Diese Worte des Dichters sind ein Beleg dafür, daß die Kurztexte, die er im Laufe seines Lebens für Mitglieder seiner Familie, für Freunde und Bekannte, sowie für unbekannte Leser, unzählige Male in seine Bücher und in Gästebücher eintrug, keineswegs gedankenlos und gleichgültig hingeschrieben sind.
Es sind überwiegend mit hoher geistiger Konzentration, oft ironisch getönt und zumeist offensichtlich mit intellektuellem Vergnügen verfaßte Botschaften, die mit Bedacht komponiert und gedichtet sind. Sie gehören damit ohne Zweifel zum erweiterten Kreis seiner biographischen Schriften.
Die Widmungen Thomas Manns sind die letzte, bisher weitgehend unveröffentlichte Textsorte seines Werkes. Sie ergänzen die bereits vorliegenden Editionen der Briefe, seiner Interviews und der Notiz- und Tagebücher.