Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 16,20 €
  • Broschiertes Buch

In der literarischen Epoche der Moderne halten die Dichter - gleichsam als Gegenbewegung zu Realismus und Naturalismus - Zwiesprache mit sich selbst: »Zwiesprache, dunkel und doch licht / Des Herzens, das sich Spiegel war«, so Charles Baudelaire. Das lyrische Ich sucht und befragt sich selbst, bringt sich selbst hervor. Die Vielfalt der dichterischen Selbstbekundungen umfasst sowohl die radikale Selbstentblößung als auch die überhöhte Selbstinszenierung. An die Stelle von Selbstgewissheit und Eindeutigkeit treten Selbstzweifel und Unbestimmtheit. In den hier versammelten Aufsätzen kommen ganz…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
In der literarischen Epoche der Moderne halten die Dichter - gleichsam als Gegenbewegung zu Realismus und Naturalismus - Zwiesprache mit sich selbst: »Zwiesprache, dunkel und doch licht / Des Herzens, das sich Spiegel war«, so Charles Baudelaire. Das lyrische Ich sucht und befragt sich selbst, bringt sich selbst hervor. Die Vielfalt der dichterischen Selbstbekundungen umfasst sowohl die radikale Selbstentblößung als auch die überhöhte Selbstinszenierung. An die Stelle von Selbstgewissheit und Eindeutigkeit treten Selbstzweifel und Unbestimmtheit. In den hier versammelten Aufsätzen kommen ganz unterschiedliche Autoren zu Wort, von Hugo von Hofmannsthal bis Gottfried Benn. Alle aber eint die Intention, mit dem Leser über ihre Selbstsuche ins Gespräch kommen zu wollen.
Autorenporträt
Dr. Bernhard Marx lebt und arbeitet als freier Autor in Berlin. Bisher bei K&N: Balancieren im Zwischen. Zwischenreiche bei Paul Klee (2007), »Meine Welt beginnt bei den Dingen« - Rainer Maria Rilke und die Erfahrung der Dinge (2015), Der doppelte Blick. Zum Phänomen der Sichtbarkeit (2017), Ja und Nein. Der lebendige Gegensatz (2019).