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This collected volume contains eleven papers dealing with the relationship between Freudâ??s psychoanalysis and the literature of classical modernism (1890-1930). Case studies are used to examine the techniques and modes of representation used to process and re-form the knowledge gained from psychoanalysis. Here attention is also focussed on Freudâ??s own views on literature and literary authorship. Schnitzler, Thomas Mann, Musil and Kafka are among the authors dealt with in the volume.
Im Zentrum der Beiträge dieses Sammelbandes steht die am Beispiel der Freudschen Psychoanalyse erörterte
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Produktbeschreibung
This collected volume contains eleven papers dealing with the relationship between Freudâ??s psychoanalysis and the literature of classical modernism (1890-1930). Case studies are used to examine the techniques and modes of representation used to process and re-form the knowledge gained from psychoanalysis. Here attention is also focussed on Freudâ??s own views on literature and literary authorship. Schnitzler, Thomas Mann, Musil and Kafka are among the authors dealt with in the volume.
Im Zentrum der Beiträge dieses Sammelbandes steht die am Beispiel der Freudschen Psychoanalyse erörterte Frage nach dem Status von wissenschaftlichem Wissen in literarischen Texten und nach der Funktion von literarischen Techniken bzw. Mustern in wissenschaftlichen Diskursen. Untersucht wird, inwiefern sich psychoanalytisches Wissen in den Medien und Formen der Literatur neu organisiert und in seinen Funktionen verändert. Damit verbindet sich das Problem der Literarizität von Freuds Schriften, der epistemischen Aufgabe von literarischen Texten und ihrer Bedeutung für den Diskurs der Psychoanalyse (Leistungen der Imagination, Wirkungen von Rätseln und Geheimnissen, Witz und Komik, Hervortreten kathartischer Elemente der Darstellung). Verknüpft werden beide Forschungsbereiche durch die ihnen gemeinsame Reflexion über die Regeln der Konstruktion von Wissen, die in methodischer Hinsicht auch eine kritische Prüfung der konventionalisierten Grenzen zwischen Literatur und Wissenschaft verlangt.
Autorenporträt
Peter-André Alt, Freie Universität Berlin; Thomas Anz, Philipps-Universität Marburg.
Rezensionen
"Alles in allem also ein äußerst anregender Band mit hochgesteckten Zielen"
Astrid Lange-Kirchheim in: Luzifer-Amor 44/2009