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Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Aspekte von Rilkes Werk im Kontext einer literarischen Moderne, in der die Musik insgesamt eine zentrale Rolle spielt. Biographische Faktoren werden dabei ebenso einbezogen wie literarische, philosophische und ästhetische Traditionen. Die Untersuchungen befassen sich mit Rilkes Musik-Reflexionen, den Neuen Gedichten, den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, einigen späten Gedichten und der Rilke-Rezeption im Surrealismus. Ein wichtiges Anliegen besteht darin, Rilkes ambivalentes Verhältnis zur Musik von einseitigen Bewertungen zu befreien…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Aspekte von Rilkes Werk im Kontext einer literarischen Moderne, in der die Musik insgesamt eine zentrale Rolle spielt. Biographische Faktoren werden dabei ebenso einbezogen wie literarische, philosophische und ästhetische Traditionen. Die Untersuchungen befassen sich mit Rilkes Musik-Reflexionen, den Neuen Gedichten, den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, einigen späten Gedichten und der Rilke-Rezeption im Surrealismus. Ein wichtiges Anliegen besteht darin, Rilkes ambivalentes Verhältnis zur Musik von einseitigen Bewertungen zu befreien und sowohl Rilkes Begeisterung für die Musik als auch seine Skepsis gegenüber dieser Kunst als produktive Impulse für sein Gesamtwerk darzustellen. The essays in this volume explore musical aspects of Rilke's works in the context of a modernist aesthetic in which music plays a key role. Biographical angles are taken into account alongside a focus on literary, philosophical and aesthetic traditions. The articles discuss Rilke's overt reflections upon music, its role in the New Poems, The Notebooks of Malte Laurids Brigge, and some of the late poetry, as well as the reception of Rilke within Surrealism. One of the main ambitions of this volume is to liberate Rilke's ambivalent attitude towards music (the subject of many scholarly controversies) from the one-sided evaluations that have hitherto prevailed. Rilke's enthusiasm for music, as well as his scepticism towards it, must both be seen as productive impulses for his works.
Autorenporträt
Rüdiger Görner, geb. 1957, Studium der Germanistik, Geschichte, Anglistik und Philosophie an der Universität Tübingen und am University College, University of London, Großbritannien.

Dr. Thomas Martinec studierte in Mainz und New York, USA, wurde in Mainz promoviert und habilitierte sich in Regensburg. Nach Lehraufenthalten in Oxford und Durham, Großbritannien, ist er nun Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Regensburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Literatur und Philosophie in der Aufklärung sowie Poetik und Musik in der Moderne.