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Dunne hat ein glückliches Leben. Sie kann so viele wunderbare Momente aufzählen: zum Beispiel als sie endlich in die Schule kam. Und als sie dort Ella Frida kennenlernte, die ihre beste Freundin wurde. Seitdem machen sie alles zusammen - auf dem Pausenhof schaukeln, Glanzbilder tauschen, Sonnenuntergänge zeichnen. Doch dann zieht Ella Frida weg. Ohne beste Freundin ist das Leben langweilig, aber eine wie Dunne lässt sich nicht unterkriegen. Und dann kommt eines Tages ein Brief von Ella Frida ...
Ilka Teichmüllers Lesungen sind von großem Einfühlungsvermögen und besonderer Wärme
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Produktbeschreibung
Dunne hat ein glückliches Leben. Sie kann so viele wunderbare Momente aufzählen: zum Beispiel als sie endlich in die Schule kam. Und als sie dort Ella Frida kennenlernte, die ihre beste Freundin wurde. Seitdem machen sie alles zusammen - auf dem Pausenhof schaukeln, Glanzbilder tauschen, Sonnenuntergänge zeichnen. Doch dann zieht Ella Frida weg. Ohne beste Freundin ist das Leben langweilig, aber eine wie Dunne lässt sich nicht unterkriegen. Und dann kommt eines Tages ein Brief von Ella Frida ...

Ilka Teichmüllers Lesungen sind von großem Einfühlungsvermögen und besonderer Wärme gekennzeichnet. Sie verleiht der Dunne-Reihe genau die richtige Portion Witz, Fröhlichkeit und Tiefe.
Autorenporträt
Rose Lagercrantz, geboren 1947 in Stockholm, arbeitete für Rundfunk und Fernsehen, bevor sie begann Kinderbücher zu schreiben. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit der Nils-Holgersson-Plakette und dem Astrid-Lindgren-Preis geehrt; neben weiteren Auszeichnungen erhielt sie den August-Preis, Schwedens wichtigsten Literaturpreis. Ilka Teichmüller ist Schauspielerin und arbeitet als Sprecherin für Funk und Fernsehen sowie als Synchron- und Hörbuchsprecherin. Mit ihrer sympathischen, vollen Erzählerinnenstimme erobert sie sofort die Herzen großer und kleiner Hörer:innen. Ulrich Steier ist Musiklehrer und Dozent für Konzertgitarre am ArtEZ Conservatorium in den Niederlanden. Als Kinderliedermacher ist er seit über 10 Jahren tätig. Einige Lieder seiner CD Shrewboys belegten wochenlang Platz 1 in den WDR 5 Lilipuz Charts.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.11.2011

LIES DOCH MAL

Samsig: Herr Taschenbier frisst nachts den Kühlschrank leer, klaut einen Linienbus, galoppiert mit einem Kamel durch die Stadt und landet nach einem Einbruch in eine Schokoladenfabrik im Gefängnis! Wie kann das sein? Frau Taschenbier hat allmählich richtig Angst um ihren sonst doch so netten, bescheidenen Mann. Nur das Sams ahnt, was los ist: Wenn ein Sams länger als fünfzehn Jahre, fünfzehn Tage und fünfzehn Stunden in der Menschenwelt lebt, werden "seine" Menschen immer samsiger, also ziemlich übermütig und verfressen. Taschenbiers Enkelin Betty findet ihre Großeltern sehr lustig. Aber das Sams möchte nicht, dass Frau Taschenbier traurig ist. Und deshalb trifft es eine radikale Entscheidung. Der siebte Sams-Band hat es noch einmal in sich: Frech, lustig und voller Sams-Reime!

steff.

Paul Maar: "Sams im Glück". Oetinger Verlag. 208 Seiten, 12 Euro. Ab 8 Jahre. Erscheint zeitgleich als Audio-CD. 19,95 Euro.

Glücklich: Dunne kann nicht einschlafen. Deshalb zählt sie, wie oft sie schon in ihrem Leben glücklich war: Zum Beispiel, als ihr Cousin ihr einen Frosch geschenkt hat. Und später, als sie endlich in die Schule kam und dort Ella Frida kennenlernte, die ihre beste Freundin wurde. Alles machen sie zusammen: Schaukeln auf dem Pausenhof, Sonnenuntergänge zeichnen, Nachtclub spielen. Aber dann muss Ella Frida eines Tages mit ihrer Familie wegziehen. Dunne ist traurig, nichts macht ihr mehr richtig Spaß. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Und dann kommt eines Tages ein Brief von Ella Frida: "Ich kann ohne dich nicht leben", steht darin. Dunne wird Ella Frida besuchen. Sie ist so glücklich, dass sie nicht einschlafen kann. Dunne hat die Fähigkeit, ihr Glück zu erkennen, aber sie lernt auch, was Unglück ist und wie man trotzdem weitermachen kann.

steff.

Rose Lagercrantz/Eva Eriksson: "Mein glückliches Leben". Moritz Verlag. 138 Seiten, 11,95 Euro. Ab 8 Jahre.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.11.2011

Freundinnen
Wie ein Brief Dunne
glücklich macht
Fünfhundert Seilhüpfer am Stück hat Dunne geschafft – und die ganze Klasse stand dabei! Was für ein tolles Gefühl, wenn man eine Sache gut kann und auch noch Zuschauer hat. Dunne geht in die erste Klasse und beschreibt sich in ihrem Geschichtenheft so: „Ich heiße Dunja, aber ich werde Dunne genannt. Ich habe helle Haare, goldgelb. Meine Augen sind blau. Am liebsten esse ich Makkaroni mit Ketchup und ich bin schon viele Male in meinem Leben glücklich gewesen.“ Wann das war? Als sie einen Frosch geschenkt bekam, als sie zum ersten Mal drei Schwimmzüge schaffte, ohne zu ertrinken. Oder als die befreiende Nachricht kam, dass Jonatan doch kein Gebiss brauchte, nachdem Dunne ihn geschubst hatte und seine Vorderzähne fast rausgefallen wären. Und, dass sie einen Vater hat, der sie immer rettet. Zu ihrer Familie gehört nur noch eine Katze, die Mutter lebt nicht mehr.
Andere zählen Schafe, wenn sie nicht schlafen können. Dunne zählt die schönen Momente, die sie erlebt hat. Aber warum kann Dunne nicht einschlafen bei so viel Wundervollem? Weil etwas Schlimmes passiert ist – ihre beste Freundin Ella Frida ist fort. Ella Frida, mit der sie stundenlang geschaukelt, Glanzbilder getauscht und Geheimnisse geteilt hat. Die es auch liebt, Sonnenuntergänge zu malen, und die sie eines Tages mit einer Freundschaftskette überrascht hat. An dem Tag, als Ella Frida weggezogen war, starrte Dunne die ganze Zeit nur auf den leeren Stuhl neben sich. Am selben Tag ist sie in der Pause hingefallen und hat sich die Strumpfhose zerrissen und das Knie aufgeschürft. Das hat so wehgetan, dass sie es bestimmt nie vergisst. Erst wenn sie fünfunddreißig ist oder so. Es half nichts, dass die Lehrerin ihr ein Pflaster aufs Knie klebte. Ein winziges, das dauernd wieder abfiel. Dunne hörte nicht auf zu weinen. Sie weinte nicht, weil es wehtat. Sie weinte, weil Ella Frida weggezogen war. Alles erscheint grau, doch dann helfen dem kleinen Mädchen die neuen Meerschweinchen Schnee und Flocke wenigstens wieder ein bisschen froh zu sein. Und die anderen Kinder auch. Sie hat nun zwar keine beste Freundin mehr, aber „andere Arten Freunde“, mit denen sie zum Beispiel leere Flaschen sammelt und vom Pfandgeld Kaugummi kauft. Als ein Brief von Ella Frida eintrifft, in dem sie beteuert, ohne Dunne nicht leben zu können, ist das Balsam für ihre verletzte Seele.
Text und Bild halten sich die Waage und bilden eine perfekte Einheit. Es ist Eva Eriksson, die die Geschichte von Rose Lagercrantz mit dem Zeichenstift weiter erzählt und das bedeutet ein großes Glück für die Leser. Denn nur wenige Künstler haben die Gabe, Gefühlsregungen in Mimik und Körperhaltung so lebensecht wiederzugeben. Die beiden Schwedinnen konnten schon in vielen gemeinsamen Büchern beweisen, dass sie Spezialistinnen für kindliche Wahrnehmung sind. Mein glückliches Leben ist dafür ein weiterer Beleg. Würde nur jeder Schulanfänger dieses Buch in die Hände bekommen. VERENA HOENIG
Rose Lagercrantz
Mein glückliches Leben
Mit Illustrationen von Eva Eriksson. Aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch. Moritz 2011. 140 Seiten,
11,95 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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