Die Wilden Hühner sind in heller Aufregung: Sprotte hat "Fuchsalarm" gegeben! In der Geheimsprache der Mädchenbande heißt das größte Gefahr. Und es geht auch wirklich um Leben oder Tod, denn Sprottes Oma will alle ihre Hennen schlachten! Die Mädchen beschließen, ihre heiß geliebten Maskottchen zu entführen! Ob ihnen mit Hilfe der "Pygmäen" die Rettungsaktion gelingt? Auch bei den "Pygmäen" wird es spannend, denn ihnen will man an den Kragen gehen: Das Baumhaus, ihr Bandenquartier, soll einem Schrottplatz weichen! Da dreht Willi plötzlich durch. Das gleichnamige Buch ist im Cecilie Dressler Verlag erschienen.
Spannung, Spaß und viel Gefühl!
Kein Wunder dass die Bände dieser Serie regelmäßig auf den Jugendbuchbestsellerlisten zu finden sind und sich die Bibliotheken auch in Zeiten rigoroser Sparpolitik mit zahlreichen Exemplaren eindecken.
Denn was Autorin Cornelia Funke hier auf mehr als 250 Seiten ihren Fans serviert, das hat alles, was eine gute Geschichte braucht: Sympathische Protagonisten (die Hühner, zu denen seit dem letzten Band auch Wilma gehört, gewinnen immer mehr an Profil, ebenso die Pygmäen), die sich zwar necken, aber wenn es hart auf hart kommt, zusammenhalten und füreinander einstehen. Aufregende Ereignisse (der Wald soll weg, Sprottes Großmutter will ihre Hühner töten, weil sie zu wenig Eier legen und Willi hat unter seinem brutalen Erzeuger zu leiden), die auch den Lesern stellenweise den Atem nimmt (etwa, wenn der Schlägervater nicht davor zurückschreckt, die Freunde seines Sohnes zu verprügeln, um herauszubekommen, wo dieser steckt oder wenn sich die Hühner-Retter plötzlich Auge in Auge mit einer pistolenschwingenden Oma wieder finden). Und schließlich kommt auch der Humor nicht zu kurz (etwa wenn es darum geht, dass die Mädels eine Anzeige aufgeben, um für die - natürlich nichts ahnende - Mutter von Sprotte einen neuen Freund zu finden...).
Sympathische Charaktere, die man gern haben muss
Funke schafft keine "heile-Welt-Atmosphäre", aber gerade weil die Figuren und Situationen nicht perfekt sind, wachsen sie den Lesern besonders ans Herz. Und wenn dann in einem versöhnlichen Finale die "böse" Großmutter erkennen lässt, dass sie sehr wohl weiß, wo ihr Federvieh abgeblieben ist, aber nichts dagegen unternehmen wird, dann können sich die Fans der Hühner beruhigt zurücklehnen und entspannt auf den nächsten Band freuen.
(Michaela Pelz)
Kein Wunder dass die Bände dieser Serie regelmäßig auf den Jugendbuchbestsellerlisten zu finden sind und sich die Bibliotheken auch in Zeiten rigoroser Sparpolitik mit zahlreichen Exemplaren eindecken.
Denn was Autorin Cornelia Funke hier auf mehr als 250 Seiten ihren Fans serviert, das hat alles, was eine gute Geschichte braucht: Sympathische Protagonisten (die Hühner, zu denen seit dem letzten Band auch Wilma gehört, gewinnen immer mehr an Profil, ebenso die Pygmäen), die sich zwar necken, aber wenn es hart auf hart kommt, zusammenhalten und füreinander einstehen. Aufregende Ereignisse (der Wald soll weg, Sprottes Großmutter will ihre Hühner töten, weil sie zu wenig Eier legen und Willi hat unter seinem brutalen Erzeuger zu leiden), die auch den Lesern stellenweise den Atem nimmt (etwa, wenn der Schlägervater nicht davor zurückschreckt, die Freunde seines Sohnes zu verprügeln, um herauszubekommen, wo dieser steckt oder wenn sich die Hühner-Retter plötzlich Auge in Auge mit einer pistolenschwingenden Oma wieder finden). Und schließlich kommt auch der Humor nicht zu kurz (etwa wenn es darum geht, dass die Mädels eine Anzeige aufgeben, um für die - natürlich nichts ahnende - Mutter von Sprotte einen neuen Freund zu finden...).
Sympathische Charaktere, die man gern haben muss
Funke schafft keine "heile-Welt-Atmosphäre", aber gerade weil die Figuren und Situationen nicht perfekt sind, wachsen sie den Lesern besonders ans Herz. Und wenn dann in einem versöhnlichen Finale die "böse" Großmutter erkennen lässt, dass sie sehr wohl weiß, wo ihr Federvieh abgeblieben ist, aber nichts dagegen unternehmen wird, dann können sich die Fans der Hühner beruhigt zurücklehnen und entspannt auf den nächsten Band freuen.
(Michaela Pelz)