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Nobody Deserves to be Forgotten
Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance seines Lebens: endlich dazuzugehören. Evan weiß natürlich, dass er falsch handelt, doch nun hat er plötzlich eine Aufgabe: Connors Andenken zu wahren und den Hintergründen seines Todes nachzuspüren. Alles, was er tun muss, ist weiter vorzugeben, Connor Murphy habe sich vor seinem Selbstmord allein ihm anvertraut. Plötzlich findet sich der unsicht- und unscheinbare Evan…mehr

Produktbeschreibung
Nobody Deserves to be Forgotten

Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance seines Lebens: endlich dazuzugehören. Evan weiß natürlich, dass er falsch handelt, doch nun hat er plötzlich eine Aufgabe: Connors Andenken zu wahren und den Hintergründen seines Todes nachzuspüren. Alles, was er tun muss, ist weiter vorzugeben, Connor Murphy habe sich vor seinem Selbstmord allein ihm anvertraut. Plötzlich findet sich der unsicht- und unscheinbare Evan im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sogar der des Mädchens seiner Träume - Connors Schwester.
Autorenporträt
Val Emmich ist Autor, Singer-Songwriter und Schauspieler. Er ist einer der Autoren des Romans »Dear Evan Hansen«, mit dem er sein erstes Jugendbuch vorlegt. Steven Levenson ist der Tony Award gekrönte Drehbuchautor des Musicals »Dear Evan Hansen«, das sich seit seiner Premiere zu einem vielfach preisgekrönten Kassenschlager entwickelt hat, der 2018 durch 50 Städte tourte. Benj Pasek und Justin Paul bilden das Tony-, Oscar- und Grammy-prämierte Songwriter-Team hinter dem Broadway-Hit-Musical »Dear Evan Hansen« und den Kino-Erfolgen »La La Land«, »Trolls« und »Greatest Showman«.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Briefe an sich selbst schreiben. Das ist die Aufgabe, die Evan von seinem Therapeuten gestellt bekommt. Einer dieser Briefe gelangt in Connors Hände, der sich das Leben nimmt. Dieser Brief wird zum Ausgangspunkt eines Geschehens, in dessen Zuge sich Evan – ausgehend von der Lüge, Connor sei sein bester Freund gewesen – immer mehr in Unwahrheiten verstrickt. Zugleich findet er Zugang zu Connors Familie und in Connors Schwester eine Freundin. Obgleich auf einer Lüge aufgebaut, gelingt Evan hier zum ersten Mal etwas, was vorher undenkbar war: Nicht nur er wird sichtbar, sondern er lenkt das Augenmerk auf das Problem des Sich-Allein-Fühlens und der daraus resultierenden Depression. Die Autoren des Romans, der auf dem gleichnamigen Musical basiert, lassen Evan und Connor wechselseitig aus dem Diesseits bzw. „Jenseits“ berichten, wie sich die Geschehnisse entwickeln, die zum Tod Connors, aber auch zu den Handlungen Evans geführt haben. Es entsteht ein Geflecht, das der Leser langsam durchdringt und das die ganze Dramatik erkennen lässt, die in der (scheinbaren) Zurückweisung und im Nicht-Beachtet-Werden liegen und Menschen in die Isolation treiben können.

© BÜCHERmagazin, Dr. Sabine Planka
»Das Buch ist wirklich eine emotionale Achterbahnfahrt. Dabei aber wirklich weder pathetisch noch kitschig, sondern so richtig authentisch.« 1LIVE