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Was uns trennt, was uns verbindet Im Jahr 1974 befindet sich Zypern kurz vor dem Bürgerkrieg. Eine Taverne, betrieben von einem schwulen Paar, ist der einzige Ort, an dem sich der Grieche Kostas und die Türkin Defne treffen können. Einzig ein prachtvoller Feigenbaum im Innenhof der Taverne ist Zeuge ihrer glücklichen Begegnungen und ihrer stillen Abschiede. Der Feigenbaum ist auch da, als der Krieg ausbricht, als Menschen auf der ganzen Insel spurlos verschwinden. In der Gegenwart steht der Baum im Garten von Kostas und seiner 16-jährigen Tochter Ada in London. Ada weiß nichts von ihrer…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 534MB
  • Spieldauer: 714 Min.
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Produktbeschreibung
Was uns trennt, was uns verbindet Im Jahr 1974 befindet sich Zypern kurz vor dem Bürgerkrieg. Eine Taverne, betrieben von einem schwulen Paar, ist der einzige Ort, an dem sich der Grieche Kostas und die Türkin Defne treffen können. Einzig ein prachtvoller Feigenbaum im Innenhof der Taverne ist Zeuge ihrer glücklichen Begegnungen und ihrer stillen Abschiede. Der Feigenbaum ist auch da, als der Krieg ausbricht, als Menschen auf der ganzen Insel spurlos verschwinden. In der Gegenwart steht der Baum im Garten von Kostas und seiner 16-jährigen Tochter Ada in London. Ada weiß nichts von ihrer Heimat, Kostas hüllt sich in Schweigen, wenn es um seine Vergangenheit geht und die seiner verstorbenen Frau, Defne. Doch Ada forscht nach: Was verbirgt sich hinter dem Schweigen ihres Vaters?

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Autorenporträt
Elif Shafak, in Straßburg geboren, gehört zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Sie schreibt auf Englisch und Türkisch und veröffentlichte bisher 19 Bücher, darunter 12 Romane. Ihr neuestes Werk, Das Flüstern der Feigenbäume, stand auf der Shortlist der British Book Awards, des Costa Books Awards, des RSL Ondaatje Prize und des Women's Prize for Fiction. Ihr Werk wurde in 55 Sprachen übersetzt, in vielen Ländern der Welt ist sie eine Bestseller-Autorin. Unerhörte Stimmen (2019) schaffte es auf die Shortlist für den Booker Prize und den RSL Ondaatje Prize und wurde Blackwell's Book of the Year. Die vierzig Geheimnisse der Liebe (2013) wurde von der BBC als eine der 100 Novels that Shaped Our World gewählt. Der Architekt des Sultans (2015) wurde in der ersten Ausgabe des Reading Rooms, dem Buchclub der Herzogin von Cornwall, vorgestellt. Shafak promovierte in Politikwissenschaften und lehrte an verschiedenen Universitäten in der Türkei, den USA und in Großbritannien, darunter als Ehrenmitglied am St. Anne's College der Universität Oxford. Zudem promovierte sie in Humane Letters am Bard College. Shafak ist Fellow und Vizepräsidentin der Royal Society of Literature und wurde von der BBC zu einer der 100 inspirierendsten und einflussreichsten Frauen gewählt. Sie war Mitglied des Weforum Global Agenda Council on Creative Economy und ein Gründungsmitglied des ECFR (European Council on Foreign Relations). Ihre vielbeachteten Aufritte, u.a. zweimal als Rednerin bei TEDGlobal, machten Shafak zum Sprachrohr für Gleichberechtigung und Frauen- und LGBTQ+-Rechte. Sie trägt weltweit zu wichtigen Publikationen bei und wurde mit dem Orden Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet. 2017 wählte Politicosie zu einer der zwölf Personen, »die Ihnen dringend nötige Aufmunterung bringen werden«. Sie ist Jurorin zahlreicher Literaturpreise, z.B. des PEN Nabokov-Preises, und war Vorsitzende des Wellcome Prize. Kürzlich erhielt sie den Halldór Laxness International Literature Prize für ihren Beitrag zur »Erneuerung der Kunst des Geschichtenerzählens«. Elif Shafak lebt in London. www.elifshafak.com Michaela Grabinger hat für Kein & Aber u. a. mehrere Romane von Elif Shafak, Helen Simpson sowie Anne Tyler übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Ingo Arend empfiehlt den neuen Roman von Elif Shafak mit Einschränkungen. Ein wenig kitschig erscheint ihm die "bittersüße Liebesgeschichte" schon. Die Autorin erzählt in diesem Buch aus verschiedenen Perspektiven, unter anderem aus der eines Feigenbaums, von der verbotenen Liebe zwischen einem Griechen, Kosta, und einer Türkin, Define, die sich gemeinsam mit anderen im bürgerkriegsgeprägten Zypern eher unkonventionellen Liebenden im Lokal "Die glückliche Feige" treffen, erläutert Arend. Die Liebenden werden dem Rezensenten zufolge zwar zwischenzeitlich getrennt, finden letztendlich aber doch zueinander, leben in London und pflanzen dort einen Ast der Feige aus dem Lokal in den Garten, die dann beobachtet, wie die Tochter nach Defines Tod vor dem Hintergrund des Familiengeheimnisses aufwächst. Durch die Perspektive werde das Buch auch zu einem "Roman im Bann des Anthropozän", meint Arend. Spannung, Märchenelemente und große Themen wie Flucht und Krieg trösten den Kritiker über einige Schwächen hinweg.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Hunderte Jahre Geschichte schlummern in dem Feigenbaum-Steckling, den Kostas in London pflanzt. Mitgenommen hat er ihn, als er vor dem Krieg in Zypern floh. Zärtlich erzählt der wachsende Baum von Sonne und Heimat, von Gehen und Bleiben und einer ungewollten Liebe.« Myself, 16.08.2023 myself 20230816