Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: ePub

Die Liebe in den Zeiten moderner Kommunikationstechnologien Er schreibt über Mode, sie ist eine Philosophin. Bei einem wildfremden Bekannten begegnen sie sich am Bücherregal, entdecken ihre gemeinsame Liebe zur Antike - und dann ist nichts mehr, wie es war, nur sie leider immer noch verheiratet. Joachim Bessing schreibt in seinem zweiten Roman über die Liebe. Wie man da reingerät, was einen dort festhält, warum die Liebe wie ein Labyrinth sein kann. Sein Held, der all der Schauen, Events und Reiserei längst überdrüssig ist, lebt als Heimatloser auf angenehm unabsehbarer Suche nach etwas, für…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.43MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Die Liebe in den Zeiten moderner Kommunikationstechnologien Er schreibt über Mode, sie ist eine Philosophin. Bei einem wildfremden Bekannten begegnen sie sich am Bücherregal, entdecken ihre gemeinsame Liebe zur Antike - und dann ist nichts mehr, wie es war, nur sie leider immer noch verheiratet. Joachim Bessing schreibt in seinem zweiten Roman über die Liebe. Wie man da reingerät, was einen dort festhält, warum die Liebe wie ein Labyrinth sein kann. Sein Held, der all der Schauen, Events und Reiserei längst überdrüssig ist, lebt als Heimatloser auf angenehm unabsehbarer Suche nach etwas, für das es sich zu bleiben lohnt. Dann passiert das mit dem Bücherregal und wie Alice stürzt er durchs Kaninchenloch der Gegenwart in eine andere Welt: Liebe. Die eine, von der er immer gern gelesen hat. Und die findet nun statt. Zwangsläufig eher in Gedanken, austauschenderweise, wie es Julia nennen wird: in zahllosen E-Mails, Kurz- und Bildnachrichten.Intensiver geht es kaum, komplizierter mit Sicherheit nicht, denn sie liebt ihn ja auch, will aber auf keinen Fall ihr Leben jenseits des Kaninchenlochs aufgeben. Und so entwickelt sich der ambivalente Reiz des Geheimen zur Aufgabe, aus der Lust wird ein Leiden an der Liebe, das wiederum eine andere Lust erzeugt. Es geht so einiges. In Wahrheit geht unglaublich viel. Mit diesem Roman nimmt Joachim Bessing die Behauptung Niklas Luhmanns beim Wort, dass es sich bei der romantischen Liebe um eine Erfindung des Industriezeitalters handelt. Und erzählt, wie man diese bürgerliche Erfindung in Zeiten der Monogamie mit technologischen Mitteln auf die Spitze treiben kann. Denn das Hirn ist kein Apparat. Ihm kann geholfen werden. Wie körperlich kann und muss Liebe überhaupt noch sein, wie innig kann man sich mitteilen, wie nah kann man sich kommen? »untitled« zeigt, wie es geht und trotzdem nicht klappt. »Und das nächste Mal, wenn ihr mit eurem Schweizer Messer ein Herz mit einem Pfeil in den Baum schneidet, sollte euch eins bewusst sein: Eines Tages kommt eine Person, die wird sein wie dieses Messer, und dann seid ihr plötzlich der Baum.« aus: untitled

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Joachim Bessing, geboren am 26. Juni 1971, Autor mehrerer Bücher. »Untitled« ist sein zweiter Roman. Er lebt in Addis Abeba.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.03.2013

Der Dandy im
Nudelteig
Ein eher zähes Vergnügen:
Joachim Bessings „Untitled“
Die vorletzte relevante Meldung, was den Zustand der sogenannten Popliteratur betrifft, fand sich vor anderthalb Jahren als Randnotiz auf den Medienseiten: Joachim Bessing, hieß es da, sei als Stilexperte und Moderedakteur des Verlagshauses Springer mit sofortiger Wirkung entlassen worden: Verstoß gegen „journalistische Leitlinien“. Und gerade das Sofortige darin ließ noch einmal Verruchtheit erahnen.
  Führt da nicht eine Spur zurück zu den Anfängen, zum großen Gesprächsband „Tristesse Royale“? Zum Gipfeltreffen der Dandys im Hotel Adlon, wo Bessing zusammen mit Benjamin von Stuckrad-Barre, Christian Kracht, Eckhart Nickel und Alexander von Schönburg über den Zustand der Welt kurz vor der Jahrtausendwende philosophierte? Der Verlag nannte sie das „popkulturelle Quintett“. Im folgenden Jahrzehnt nahm das Schaffen vor allem von Kracht und Stuckrad-Barre recht klare Konturen an, Bessing aber schien die alte Provokationsgeste fortzuführen, wenn auch auf einer gewissen Schwundstufe. Die bestand jetzt darin, sich von Hermès zum Springreiten ins Grand Palais in Paris einladen zu lassen und dort für den Welt am Sonntag-Leser über das Wesen des Pferdes zu philosophieren.
  All das fließt auch in Bessings Roman „Untitled“ ein, der nun die letzte relevante Meldung vom Zustand der Popliteratur darstellt. Es gibt darin einen Ich-Erzähler, der den Luxusmarken um die Welt hinterherfliegt, Business Class natürlich, der Drogen nimmt, sich elend fühlt, nach eigener Erkenntnis „den absurdesten Job der Welt hat“ und mittendrin fristlos gefeuert wird, auch wenn die Gründe hier literarisch verschleiert sind. Da fühlt man sich, nicht nur der Bekenntnishaftigkeit und der royalen Tristesse wegen, gleich wieder tief in die Neunzigerjahre versetzt.
  Die Frage, ob hinter all den üblichen Labels, Oberflächen und umherpurzelnden Namen einmal mehr das Nichts lauert, stellt sich dann aber nicht, denn der Fluss des Erzählens biegt plötzlich scharf ab: in Richtung einmaliger, aber unerfüllbarer Liebe. Julia, die Traumfrau und Seelenverwandte, vom Leben leider zu spät präsentiert, ist verheiratet und will daran auch nichts ändern. Der Schmerz und die Sehnsucht, die das mit sich bringt, das unerträgliche Warten auf die nächste, und sei es noch so banale Meldung von ihr – all das wird nun primär über das iPhone erfahren. Ansonsten wird noch einmal klar, wie sehr die Popliteratur schon immer ein Romantikerding war, getrieben von dichterischer Distinktionsgeste: Sieh nur, brutale Welt, wie viel empfindsamer ich bin als du.
  Die zunehmende Zerrüttung des Protagonisten wirkt hinlänglich echt und erfahrungsgetränkt, sie greift nur leider auch umstandslos auf die Sprache des Buches selbst über. „Ihre Haut erfüllt die Bedingungen von Naturschönheit“, schreibt der Ich-Erzähler zum Beispiel über die Geliebte – so verwirrt offenbar, dass tiefenbürokatische Hirnstrukturen durchbrechen und immer wieder Verheerungen in seinen Sätzen anrichten. Dann wieder will er sich so fest an sie drücken, „als wäre ich Nudelteig und sie ein Sieb“.
  Wo hier der glasklare Blick und die unantastbare Sprache aus der Erzählung „contrazoom“ geblieben sind, mit der Bessing 1999 in dem Sammelband „Mesopotamia“ seinen Einstand im Kreis der literarischen Popfreund gab – das ist eigentliche Rätsel dieses Buchs. Gab es da wirklich diese fatale Liebe, die niemand schadlos übersteht? Soll man den Drogen die Schuld geben, den Jahren im Springer-Hochhaus? Und wo bleiben die Freunde von damals, wenn’s um ein paar lebensrettende Streichungen geht? Wo immer das Problem am Ende lag – im vorliegenden Zustand ist „Untitled“ eine Erfahrung der eher mühevollen Art.
TOBIAS KNIEBE
Joachim Bessing: Untitled. Roman. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2013. 304 Seiten, 19,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Wo bleiben die Hymnen, die großen Rezensionen?", wundert sich Rainald Goetz über die verhaltene Resonanz auf Joachim Bessings Roman "untitled" und verfasst kurzerhand selbst eine. Was andere Kritiker dem Roman vorwerfen, sieht der Rezensent als Stärke, die simple Story etwa, die Selbstbezogenheit oder generell die geäußerten Ansichten, von denen einige natürlich "kompletter Unsinn" sind, wie Goetz freimütig zugibt - aber genau darin, "dass man mit dem Buch und seinem Autor dauernd streitet", besteht für ihn ein besonderer Reiz des Romans. "Heiter und hell, verdrogt, abgerissen und verkommen und, am allerschönsten, unfassbar zeitgenössisch" sei dieses Buch, schwärmt der begeisterte Rezensent und verspricht, dass ganz am Ende sogar noch eine unerwartete Wendung wartet.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.04.2013

Im Gefängnis der Freiheit
Joachim Bessing erzählt vom Wahnsinn der Liebe

Von Helene Hegemann

Der neue Roman von Joachim Bessing heißt "untitled". "Untitled" ist der Name des Parfums, das der Protagonist einer Frau schenkt, in die er, ohne überhaupt mit ihr geschlafen zu haben, so fundamental verliebt ist, dass er einen gänzlich unkapitalistischen Akt begeht. Er macht sein Leben von einer unerreichbaren (weil in den Ruinen einer langjährigen Beziehung festgebackenen) geliebten Person abhängig, vollständig und ohne etwas dafür zurückzufordern. Die eingegangenen Risiken, seine Mühen, seine Entgleisungen, haben keinen Mehrwert. Dieser Mann kämpft um jemanden, gegen den er nur verlieren kann. Und zwar in einer Art geistig verwirrter Klarheit, die ziemlich weit über das hinausgeht, was in einer Gesellschaft, die ihre Liebesvorstellungen von den in vergangenen Jahrhunderten gedichteten Leidenschaftsphantasien geifernder Lustgreise oder reaktivierten Vernunftsehestandards abhängig macht, normalerweise aufgeschrieben wird.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit dem brutalen Wahnsinn einer nicht lebbaren Liebe umzugehen. Man lässt den Wahnsinn entweder gar nicht erst zustande kommen, strampelt seine Wut auf einem Powerbike im Fitnesscenter ab, road to nowhere, oder redet sich in einer weitverbreiteten "I have no lover in my life because I am too much myself"-Manier ein, dass Menschen, die einen in zerstörerische Abgründe stürzen, die Liebe nicht wert sind. Man verzichtet somit auf einen Erfahrungswert und entscheidet sich, gesund zu bleiben. Wenn diese Normalisierungsmechanismen nicht mehr greifbar sind, weil das liebende Subjekt bereits zu tief in der Scheiße steckt, bleibt ihm, um nicht unterzugehen, vielleicht nur eine Möglichkeit: Das Elend von sich abzuspalten. Das Elend in eine Art hochspezialisierte emotionsgeführte Feinmechanik zu verwandeln, mit der man Extremerfahrungen aufschreiben, anderen zugänglich machen und ihnen, wenn man talentiert genug ist, höchst unterhaltsame Episoden abgewinnen kann. Mit diesem Satz will ich dem Autor nicht unterstellen, dass sein Roman auf seinem eigenen, von Künstlern permanent eingeforderten Elendsdelirium beruht. Viel wahrscheinlicher und cooler ist, dass er sowohl sich als auch die Menschen, die das Buch bisher gelesen haben, vom Skript des eigenen Lebens befreien konnte. Den unmittelbaren, teils unfassbar langweiligen, weil redundanten Verlauf dessen, was wir die große Liebe nennen, worauf wir uns einigen zu können glauben, obwohl wir gleichzeitig wissen, dass keine Liebesgeschichte einer anderen gleicht, hat er zur Struktur eines unterhaltsamen und teilweise niederschmetternden Romans gemacht. Eine Art drohender Donnerkeil der Ausweglosigkeit schwebt über allem wie der überdimensionale Schatten eines Monsters in Horrorfilmen. Keine Sekunde ist es möglich, sich als Leser einzureden, dass es zu dieser unglücklichen Verliebtheit eine gesündere Alternative gäbe. Das Metier, in dem die Story spielt, ist dabei nur deshalb erwähnenswert, weil es eine gewisse Freiheit ermöglicht, in der sich der Protagonist diesem Wahnsinn überhaupt hingeben kann. Die spezielle Berliner-Journalismus-plus-irgendwas-mit-Kunst-Szenerie, Lokalprominenz, gerne wird im "Kronengrill" diniert, einem Bordellhafen-Restaurant, in dem Abende mit einem "guten Glas Spätburgunder" beginnen und in intellektuell zerfahrenen Partyorgien enden.

SMS von Romeo

Zwischendurch hängt unser Antiheld plötzlich auch im Ausland rum, wird bei einem Abendessen neben Gwyneth Paltrow gesetzt oder lästert mit gleichsam durchgeballerten Kumpels auf Highclass-Drogenpartys darüber, dass Anna Wintour, die sich grade ebenfalls in der Nähe aufhält, nur sehr selten blinzelt - das Tolle ist, dass die Schilderungen solcher Nebenschauplätze keine Pointe abwerfen außer die, dass die einzige sich wahr und real anfühlende seiner Handlungen darin besteht, sich den kompletten Abend auf dem Klo einzuschließen, seinen Beruf, seine Freunde und sein prominentes schillerndes Umfeld an sich vorbeiziehen zu lassen und mit einer Person, die durch ihre bloße Existenz sein komplettes Verhältnis zur Welt entkräftet, die grade im selben Flanellhemd wie er selbst, 6000 km entfernt, auf dem Sofa sitzt und dort auf ihren offiziellen Lebensabschnittspartner wartet (der gleich nach Hause kommen wird), mit einer Person also, die eigentlich keine seiner Bemühungen rechtfertigt, über Lapalien zu telefonieren. Die beiden ballern sich aus absurdesten Entfernungen mit SMS, Youtube-Videos, Musik und E-Mails zu. Und das wird nicht niedergeschrieben als Medientheoretisch angehauchte Beispielabhandlung dessen, was moderne Kommunikation mit uns macht. Sondern als die gleiche Intensität, mit der Romeo einst vor Julias Balkon stand - die heutzutage allerdings schon in einer sphärischen Halbnähe herstellbar ist, die der verliebte Mensch, auf einem anderen Kontinent, zu deuten gezwungen ist, obwohl er sie eigentlich gar nicht deuten kann. Wenn extreme permanente Vernetztheit unsere heutigen Liebeserfahrungen von denen vergangener Generationen unterscheidet, dann durch die tiefgreifende Mutation des sogenannten mindfucks. Und dessen Schilderung in "untitled" ist zwar teilweise nervig, aber so detailliert, dass sich jeder Mensch, der mal länger als zwanzig Minuten auf die unterkomplexe Kurznachricht irgendeines love interests gewartet hat, mit ihr befassen sollte.

Außerdem hochinteressant, diese Abarbeitung an Freiheit im, bla, Kapitalismus. Wir haben hier einen Helden, der in seinem Leben nicht an zu erfüllende Standards gebunden ist, der sich, wenn er verliebt ist, innerhalb von wenigen Stunden aus seiner bisherigen Beziehung lösen oder nach Australien reisen kann, der im Laufe der Story einen schweren Unfall hat, der sein komplettes Arbeitsumfeld hinter sich lässt, weil er sich im Rahmen eines extrem starken, seinen eigenen Stolz in die Tonne tretenden moves dazu entscheidet, sich jemandem vollständig hinzugeben. Seine einzige Beschränkung ist die größte, der man zum Opfer fallen kann, sie besteht im Mangel an Freiheit der geliebten Person. Die entweder nicht verliebt genug oder zu sehr an objektiv abzunickender Sicherheit interessiert ist, um sich aus ihrer Langeweilebeziehung zu lösen. Mit dieser Begrenztheit übt sie eine Macht aus, die die eigene Freiheit zu einem Gefängnis macht.

In Feigheit vereint

Es ist natürlich auch völlig egal, was der Freundeskreis zu diesem realitätsfernen Gefängnis sagt. Obwohl sich der Freundeskreis der Hauptfigur aus linken, gut situierten Villenbesitzern im Grunewald und hysterischen Intellektuellomodels in Fashionmetropolen zusammensetzt, dementsprechend sehr viele verschiedene Erfahrungswerte, mit deren Hilfe man sich zurück in die normale Welt retten könnte, abdeckt. Zwischendurch sagt eine Freundin mal zur Beruhigung "It's only love". Man will dieses Statement für den Rest der Lektüre mantraähnlich nachbrabbeln, weil es gleichzeitig so richtig und so falsch ist.

Man muss Bücher lesen von Menschen, die bereit dazu sind, über gesellschaftlich akzeptierte Grenzen hinauszugehen - nicht weil Leidensdruck Leute zu guten Künstlern macht, sondern weil die von anderen durchlebten psychischen Brüche, sobald sie externalisiert, weil aufgeschrieben wurden, uns alle in unserer Feigheit vereinen können.

Was bestimmte Kritiker, die ihr Hauptaugenmerk tatsächlich nur darauf legen, dieses Buch mit dem Wort "Popliteratur" zu neutralisieren oder damit, dass an ein paar stellen das Wort "iphone" vorkommt, scheinbar nicht wissen.

Man muss diesen Text als ernsthafte Lebensrealität lesen und aufnehmen, danach kann man immer noch aufstehen, nach Hause gehen, kognitive Neurowissenschaften studieren und so tun, als dürfe Liebe nicht weh tun. Ich bin froh darüber, dass es dieses Buch gibt. Es bringt (man möchte fast sagen auf eine nonchalante Art und Weise) das auf den Punkt, was Neil Young einst mit der Songzeile "I FOUND MYSELF SINGING LIKE A LONG LOST FRIEND: the same thing, that makes you LIVE can kill you IN THE END" gemeint hat. Außerdem guckt man es ziemlich gerne an, weil es ein hübsches Cover hat.

Joachim Bessing: "untitled". Kiepenheuer & Witsch, 304 Seiten, 19,99 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr
»Ein durchgeknallter und zugleich hochmoderner Liebesroman.« Gerrit Bartels Deutschlandradio Kultur 20130530