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"Es ist eine allgemeine Erkenntnis, dass Menschen in Konfliktsituationen für das eigene Problem meist eine eingeengte Sichtweise haben, aber eine hohe Sensibilität für ähnliche Probleme anderer." Diese Einsicht stand am Anfang der Multifamilientherapie (MFT), die in den USA und Großbritannien entstanden ist und zuletzt im deutschsprachigen Raum ganz neue Anwendungsbereiche erobert hat, so etwa in der Schul-, der Kinder- und Jugendsozialarbeit.
Eia Asen und Michael Scholz, Pioniere der MFT, haben mit ihrem "Handbuch der Multifamilientherapie" eine seit Langem überfällige Ergänzung zu ihrem
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Produktbeschreibung
"Es ist eine allgemeine Erkenntnis, dass Menschen in Konfliktsituationen für das eigene Problem meist eine eingeengte Sichtweise haben, aber eine hohe Sensibilität für ähnliche Probleme anderer." Diese Einsicht stand am Anfang der Multifamilientherapie (MFT), die in den USA und Großbritannien entstanden ist und zuletzt im deutschsprachigen Raum ganz neue Anwendungsbereiche erobert hat, so etwa in der Schul-, der Kinder- und Jugendsozialarbeit.

Eia Asen und Michael Scholz, Pioniere der MFT, haben mit ihrem "Handbuch der Multifamilientherapie" eine seit Langem überfällige Ergänzung zu ihrem Grundlagenwerk "Praxis der Multifamilientherapie" vorgelegt. Gemeinsam bilden beide den State of the Art der modernen Multifamilientherapie ab und spiegeln zugleich den aktuellen Forschungsstand wider.

Das neue "Handbuch" versammelt Fachbeiträge der renommiertesten Vertreter der MFT. Damit ist das Wissen über multidimensionale Therapieansätze in einer bisher unerreichten Dichte voninhalts- und prozessorientierten Darstellungen, Übungen und Reflexionen erstmals in einem Werk verfügbar. Es bietet eine Vielzahl von Methoden und Techniken, schulenübergreifend, hoch anschlussfähig an verschiedene Therapiefelder und mit teilweise überraschenden Kombinationsangeboten.
Autorenporträt
Eia Asen, Prof. Dr. med., FRC Psych., ist Kinder-, Erwachsenen- und Familienpsychiater. Er studierte Medizin in Berlin und lebt und arbeitet seit 40 Jahren in London. Bis 2013 war er Direktor des Marlborough Family Service, eines systemisch orientierten gemeindenahen ambulanten Psychiatrie- und Psychotherapiezentrums. Er arbeitet jetzt am Anna Freud Centre in London und hat auch eine Gastprofessur am University College London. Anfang der 1980er-Jahre absolvierte er eine Familientherapieausbildung bei Salvador Minuchin in Philadelphia, anschließend arbeitete er jahrzehntelang mit dem Mailänder Team, Luigi Boscolo und Gianfranco Cecchin, zusammen. Er unterrichtet in vielen Ländern Europas wie auch auf anderen Kontinenten, schrieb neun Bücher und viele Artikel und Buchkapitel. Als Wissenschaftler haben ihn mehrere große Forschungsprojekte bekannt gemacht, u. a. zur Paartherapie bei Depression, Multifamilientherapie bei Anorexia Nervosa und vehaltensgestörten Kindern sowie jüngst zur mentalisationsbasierten Therapie mit Familien (MBT-F). Veröffentlichung u. a.: "So gelingt Familie".