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1938 - Der »Anschluss« im internationalen Kontext
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Der Sammelband zeichnet erstmals umfassend die komplexe internationale Lage rund um den "Anschluss" Österreichs nach und analysiert die Reaktionen seiner Nachbarn. Einzig das ferne Mexiko protestierte 1938 beim Völkerbund gegen den "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich. London und Paris blieben passiv, betrachteten den "Anschluss" als innerdeutsche Sache. Die USA erkannten den "Anschluss" de jure nicht, faktisch jedoch sehr wohl an. Auch die Sowjetunion erklärte sich gegen den "Anschluss", doch ging es ihr dabei nur bedingt um das Schicksal Österreichs. Moskau hatte die neuen…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband zeichnet erstmals umfassend die komplexe internationale Lage rund um den "Anschluss" Österreichs nach und analysiert die Reaktionen seiner Nachbarn. Einzig das ferne Mexiko protestierte 1938 beim Völkerbund gegen den "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich. London und Paris blieben passiv, betrachteten den "Anschluss" als innerdeutsche Sache. Die USA erkannten den "Anschluss" de jure nicht, faktisch jedoch sehr wohl an. Auch die Sowjetunion erklärte sich gegen den "Anschluss", doch ging es ihr dabei nur bedingt um das Schicksal Österreichs. Moskau hatte die neuen geopolitischen Realitäten in Mitteleuropa und die politische und militärische Stärke des Deutschen Reiches längst anerkannt. Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz - Wien - Raabs. Begründet von Stefan Karner. Sonderband 20 - herausgegeben von Barbara Stelzl-Marx.
Autorenporträt
Priv. Doz. Dr. Peter Ruggenthaler ist stellvertretender Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung Graz - Wien - Raabs und Mitglied der Österreichisch Russischen Historikerkommission. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kalter Krieg, Sowjetunion, Diplomatiegeschichte sowie Zwangsarbeit im "Dritten Reich".