54,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Im naturwissenschaftlichen Sinn zu wissen heißt immer, mit einer bestimmten Methode Phänomene sichtbar zu machen. Methoden sind aber nichts absolut Vorgegebenes: Andere Methoden greifen anderes auf, und das ursprüngliche Bild wandelt sich. Das Buch rührt also an ein Tabu: an das Selbstverständnis von Naturwissenschaft und Technik. Man hält das Bild, das die Naturwissenschaft zeichnet, gerne für die absolut richtige Sicht und merkt gar nicht, dass es bloß eine verabsolutierte Sicht ist.

Produktbeschreibung
Im naturwissenschaftlichen Sinn zu wissen heißt immer, mit einer bestimmten Methode Phänomene sichtbar zu machen. Methoden sind aber nichts absolut Vorgegebenes: Andere Methoden greifen anderes auf, und das ursprüngliche Bild wandelt sich. Das Buch rührt also an ein Tabu: an das Selbstverständnis von Naturwissenschaft und Technik. Man hält das Bild, das die Naturwissenschaft zeichnet, gerne für die absolut richtige Sicht und merkt gar nicht, dass es bloß eine verabsolutierte Sicht ist.
Autorenporträt
GERHARD FASCHING. Geb. 1933 in Wien, Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn., 1966 Habilitation, seit 1970 Ordinarius an der Technischen Universität Wien, Österreich. Er hält Vorlesungen über Aufbau und Eigenschaften der Materie und über Fragen der Erkenntnistheorie.
Rezensionen
"... Ein Buch, das uns die Welt und unsere eigenen Möglichkeiten weiter, tiefer und reicher erfahrbar macht." Die Presse, 1.2.1997 "... Fasching stellt sehr überzeugend dar, daß der Anspruch, der naturwissenschaftlich-technische Zugang zu Natur und Wirklichkeit sei der einzig gültige und wahre, nicht aufrechterhalten werden kann ... Darauf hingewiesen zu haben, daß ,Verlorene Wirklichkeiten' wieder restitutiert werden müssen, um die Vorherrschaft von Naturwissenschaft und Technik und deren negative Folgen zu brechen, ist das Verdienst Faschings. Er hat mit seinem Buch selbst ein Beispiel für das gegeben, was er fordert: Die Sprache, mit der er seine eigene Wissenschaft beschreibt, ist keine mathematische, sondern allgemein verständlich." Phil. Jahrbuch, 1/1998