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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 15 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die Serie "Game of Thrones" des US-amerikanischen Senders HBO durch eine exzessive Gewaltdarstellung das europäische Mittelalter charakterisiert und den Rezipienten durch die Faszination am Blut an die Serie bindet. Das europäische Mittelalter war grausam. Zumindest ist das scheinbar die Hauptaussage, die uns etliche Filme, Serien, Bücher etc. durch ihre Darstellung dieser Zeit vermitteln. War das Leben im Mittelalter wirklich so grausam? Oder stellen die Regisseure und…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 15 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die Serie "Game of Thrones" des US-amerikanischen Senders HBO durch eine exzessive Gewaltdarstellung das europäische Mittelalter charakterisiert und den Rezipienten durch die Faszination am Blut an die Serie bindet. Das europäische Mittelalter war grausam. Zumindest ist das scheinbar die Hauptaussage, die uns etliche Filme, Serien, Bücher etc. durch ihre Darstellung dieser Zeit vermitteln. War das Leben im Mittelalter wirklich so grausam? Oder stellen die Regisseure und Autoren uns eine übertriebene Version der Wirklichkeit dar, weil sie beim Zuschauer gut ankommt? Dies ist eine Frage, die sich vermutlich nicht für alle Werke verallgemeinert beantworten lässt. Deshalb eignet sich für die Antwort ein Beispiel. Ein aktuelleres und beim Zuschauer beliebteres Werk als die Serie "Game of Thrones" lässt sich derzeit kaum finden. Noch dazu ist bekannt, dass der Autor George R. R. Martin, auf dessen Büchern die Serie basiert, bewusst Ereignisse aus dem Mittelalter verwendet. Abgesehen von der komplexen Handlung, fällt beim Anschauen dieser Serie auf, dass auch hier das Mittelalter besonders grausam dargestellt wird. Alle paar Minuten spritzt hier Blut und dort wird jemand geköpft oder gehängt. Nun empfindet der Großteil der Zuschauer zunächst Abneigung gegenüber solch einer Szene, jedoch zeigen die Einschaltquote und Anzahl an Fans dieser Serie, dass es mit der Abneigung und Ekel nicht getan sein kann. Denn die meisten von uns lieben solche Szenen auch. Warum empfinden wir Abneigung und Anziehung gleichzeitig? Jeffrey Koller meint dazu in seinem 2011 veröffentlichten Buch "The Lust for Blood", dass "es mediale Gewaltdarstellung [gebe], weil der Zuschauer sie sehen will - denn Aggression gehöre nun einmal zur menschlichen Grundausstattung." Aber stimmt das wirklich? Sind wir so grausam in unserem Innersten? Sieht man in der Literaturgeschichte zurück, scheint sich dies in der Beliebtheit von exzessiver Gewaltdarstellung zu bestätigen. Es scheint also nicht abwegig zu sein, dass die Schöpfer der Serie "Game of Thrones" mit der exzessiven Gewaltdarstellung das europäische Mittelalter nur möglichst detailgetreu darstellen wollen. Oder nutzen sie sie doch nur um diesen Effekt der Faszination am Blut bei den Zuschauern hervorzurufen und somit ihr Verlangen danach zu befriedigen?

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