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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Auffallend sind die Parallelen des Frauenbildes, die sich durch zahlreiche Werke der Literatur des 18. Jahrhunderts ziehen. Zwar wird das weibliche Geschlecht oft stigmatisiert und der Charakter einer Frau pauschalisiert, doch kommt man nach intensiverer Lektüre nicht umhin, manche Aussagen nach ihrer Ernsthaftigkeit zu überprüfen. Auf den ersten Blick scheinen sich viele Aussagen in Form von einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Auffallend sind die Parallelen des Frauenbildes, die sich durch zahlreiche Werke der Literatur des 18. Jahrhunderts ziehen. Zwar wird das weibliche Geschlecht oft stigmatisiert und der Charakter einer Frau pauschalisiert, doch kommt man nach intensiverer Lektüre nicht umhin, manche Aussagen nach ihrer Ernsthaftigkeit zu überprüfen. Auf den ersten Blick scheinen sich viele Aussagen in Form von einem destruktiven Frauenbild zu wiederholen, doch es steckt in einigen auch eine gewisse gesellschaftliche Kritik und die indirekte Aufforderung nach einem Umdenken. Zwar kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Emanzipation der Frauen von damals annähernd das gleiche Ausmaß wie das der heutigen Zeit aufweist, dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass gewisse emanzipatorische Tendenzen schon in der Literaturlandschaft des 18. Jahrhunderts zu erkennen sind. Ein Autor dieser Zeit ist Gotthold Ephraim Lessing. Seiner Feder entstammen zahlreiche Werke, wie zum Beispiel "Miß Sara Sampson" (1755), "Minna von Barnhelm" (1767), "Emilia Galotti" (1772) und sein wohl bekanntestes Werk "Nathan der Weise" (1782). In den drei erstgenannten Werken spielen Frauen die Hauptrolle und sind zugleich die Namensgeberinnen. Unter diesem Aspekt ist es interessant, den einzelnen Charakteren verstärkt Aufmerksamkeit zu widmen und ihre Rolle in der Gesellschaft herauszuarbeiten. Die folgende Arbeit befasst sich mit der Figur "Miß Sara Sampson" im gleichnamigen Werk, deren Charakter, Entwicklung und Handeln. Vor allem im direkten Vergleich mit ihrer Kontrahentin Marwood, werden die augenscheinlichen und auch vermeintlichen Unterschiede herausgearbeitet und durchleuchtet.