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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1, Edith Stein Schule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Herbst 2010 feierte Deutschland zum zwanzigsten Mal die Wiedervereinigung, was den Medien seit mehreren Monaten Anlass war, an die Deutsche Demokratische Republik (DDR) zu erinnern. Unser allgemeines Grundinteresse an der Geschichte der DDR wurde durch die Inhalte des 2008 produzierten Films "Die Goldmacher" um einen neuen Blickwinkel erweitert. Denn der Dokumentarfilm, dessen Regie Albert Knechtel übernahm, ermöglicht dem Zuschauer einen Blick auf…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1, Edith Stein Schule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Herbst 2010 feierte Deutschland zum zwanzigsten Mal die Wiedervereinigung, was den Medien seit mehreren Monaten Anlass war, an die Deutsche Demokratische Republik (DDR) zu erinnern. Unser allgemeines Grundinteresse an der Geschichte der DDR wurde durch die Inhalte des 2008 produzierten Films "Die Goldmacher" um einen neuen Blickwinkel erweitert. Denn der Dokumentarfilm, dessen Regie Albert Knechtel übernahm, ermöglicht dem Zuschauer einen Blick auf das über vierzig Jahre geteilte Deutschland und somit auch auf vierzig Jahre zweigeteilten Sport in Deutschland. Sport war Staatssache in der Deutschen Demokratischen Republik. "Schwarz, rot aber vor allem gold", das war der Zielgedanke des Sports in der DDR. In der vorliegenden Arbeit wird der Leistungssport als tragender Pfeiler des Systems der Deutschen Demokratischen Republik detailliert geprüft. Durch zahlreiche Quellen aus der Fachliteratur, Zeitzeugenberichte und Interviews, war es uns möglich, das Leistungssportsystem der DDR fachlich zu beleuchten.So war es uns innerer Ansporn, uns mit der Frage zu beschäftigen, wie die damalige DDR trotz ihrer geringen Einwohnerzahl zu den weltweit erfolgreichsten Nationen gehören konnte und zu solch einer sportlichen Überlegenheit im Stande war.Den Einstieg in unsere Seminarfacharbeit finden wir über die politische und gesellschaftliche Planung des DDR-Leistungssports sowie über die Erwartung der SED-Parteifunktionäre an die sozialistische Körperkultur, um anschließend die Umsetzung und Verwirklichung des in der DDR als Instrument genutzten Spitzensports genauer darzulegen. Als dritter Gliederungspunkt wird der Sportler als Individuum betrachtet. Unsere Leitthese: "Die Parteiführung der DDR versuchte durch sportliche Erfolge die Überlegenheit des sozialistischen Systems gegenüber dem kapitalistischen System zum Ausdruck zu bringen" galt uns stets als roter Faden für unser Arbeiten am Seminarfachthema:Das Leistungssportsystem in der DDR und seine systemstabilisierenden Faktoren.