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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie (Fachdidaktik)), Veranstaltung: Religionsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Spielen findet im Unterricht laut verschiedenen Forschungsliteraturen in mannigfachen Varianten immer mehr Eingang in den Unterricht der Bundesrepublik. Diverse Ansätze von Spieltheorien bilden dazu die Grundlage. Die vielen unterschiedlichen Spielformen, wie zum Beispiel das Planspiel, Rollenspiel oder die Fallstudie lassen sich nur schwer gegeneinander abgrenzen. Dies soll auch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie (Fachdidaktik)), Veranstaltung: Religionsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Spielen findet im Unterricht laut verschiedenen Forschungsliteraturen in mannigfachen Varianten immer mehr Eingang in den Unterricht der Bundesrepublik. Diverse Ansätze von Spieltheorien bilden dazu die Grundlage. Die vielen unterschiedlichen Spielformen, wie zum Beispiel das Planspiel, Rollenspiel oder die Fallstudie lassen sich nur schwer gegeneinander abgrenzen. Dies soll auch nicht die Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein. Aus diesem Grund werden aus variierenden Programmen einzelne Bruchstücke entnommen, um sie für Nachfolgendes gewinnbringend nutzbar zu machen. Dabei wird wichtig sein, dass Spielen im Unterricht sehr zeitaufwendig ist. Deswegen werden für eine relativ kleine Einsicht in ein religiöses System der Gegenwart mindestens vier Unterrichtsstunden eingeräumt, die allerdings nicht den Abschluss dieses Wissensgebietes darstellen können. Der Hinduismus, im Besonderen das Kastenwesen Indiens soll der Gegenstand der Unterrichtsstunden sein. Idealerweise wird von zwanzig SchülerInnen ausgegangen. Variationen des Konzepts ergeben sich dann spontan mit Schwankungen dieser Zahl. Verorten lässt sich das Thema in seiner Umsetzung in der achten oder neunten Klasse, je nach Entwicklungsstand der Klasse und Einordnung in Themenkomplexe. Die SchülerInnen „vergleichen ethische Grundforderungen und Normen dieser Religion[...] mit ... eigenen Normen und Wertvorstellungen.“ Im Vordergrund stehen dabei im Folgenden das hinduistische Leben und die alltäglichen Brauchtümer, auch anhand von Beispielen mit unterschiedlich starkem Realitätsgehalt. Das Erkennen der Zusammenhänge zwischen dem Leben und dem Glauben eines Hindus sind dafür ausschlaggebend. Die Darstellung des Kastenwesens wird oft mit der Religion des Hinduismus in einem Atemzug genannt. Sicherlich sind die immer noch bestehenden Kastenunterschiede, obwohl zwar offiziell abgeschafft, höchst brisant. Doch dementsprechend darf kein falsches Bild vermittelt werden, dass Indien und der Hinduismus auf dieses System beschränkt sind, sondern es nur einen, wenn auch äußerst wesentlichen, Punkt ausmacht.