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Vom Universitätsbetrieb angeödet, beschließt Mitja, seinen vertrauten Alltag zu verlassen und aufs Dorf zu ziehen. Der junge Historiker nimmt den Kleinbus in die Provinz, steigt in einem Kaff mit gogoleskem Namen aus und quartiert sich bei einem steinalten Ehepaar ein. Angst und Mißtrauen schlagen ihm entgegen: Die Dorfbewohner halten ihn für einen Abgesandten der Behörde, die seit längerem damit droht, die Schule zu schließen. Mitja dagegen fürchtet sich vor den Irren, die in einer therapeutischen Kommune am Ortsrand leben und denen er nicht aus dem Weg gehen kann. Sein Projekt, das "wahre…mehr

Produktbeschreibung
Vom Universitätsbetrieb angeödet, beschließt Mitja, seinen vertrauten Alltag zu verlassen und aufs Dorf zu ziehen. Der junge Historiker nimmt den Kleinbus in die Provinz, steigt in einem Kaff mit gogoleskem Namen aus und quartiert sich bei einem steinalten Ehepaar ein. Angst und Mißtrauen schlagen ihm entgegen: Die Dorfbewohner halten ihn für einen Abgesandten der Behörde, die seit längerem damit droht, die Schule zu schließen. Mitja dagegen fürchtet sich vor den Irren, die in einer therapeutischen Kommune am Ortsrand leben und denen er nicht aus dem Weg gehen kann. Sein Projekt, das "wahre Leben" zu suchen, entwickelt sich zu einem Abenteuer mit dramatischem Ausgang. Nach ihrem erfolgreichen Debüt "Endstation Rußland" (2010) legt die junge Autorin erneut einen Roman vor, der "die widersprüchliche russische Realität facettenreich einfängt" (NZZ).
Autorenporträt
Natalja Kljutscharjowa, geboren 1981, lebt in Jaroslawl, Russland. Sie ist Schriftstellerin, Dramaturgin und Lektorin. Zuletzt auf Deutsch erschienen Endstation Russland (Suhrkamp nova 2010) und Dummendorf (es 2610).
Ganna-Maria Braungardt, geboren 1956 in Crimmitschau, studierte russische Sprache und Literatur in Woronesh (Russland). Seit 1991 ist sie als freie Übersetzerin tätig.
Rezensionen
"Ein großes kleines Buch voll wilder Barmherzigkeit und erbarmender Verzweiflung am Menschen, nicht zu vergessen: großer Komik."
Andreas Nentwich, börsenblatt 7/2012