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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Hochschule Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigende Bedeutung des Anlaufmanagements lässt sich laut FITZEK, im Wesentlichen, auf nachfolgende Ursachen zurückführen. Nämlich, die veränderten Rahmenbedingungen auf den Absatzmärkten, der daraus resultierenden Variantenvielfalt auf der Herstellerseite (1), der fortwährenden Reduktion der Wertschöpfungs- und Entwicklungstiefe (2) und, zu guter Letzt, der Verringerung der Entwicklungsdauer für neue Produkte (3). Aufgrund der hohen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Hochschule Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigende Bedeutung des Anlaufmanagements lässt sich laut FITZEK, im Wesentlichen, auf nachfolgende Ursachen zurückführen. Nämlich, die veränderten Rahmenbedingungen auf den Absatzmärkten, der daraus resultierenden Variantenvielfalt auf der Herstellerseite (1), der fortwährenden Reduktion der Wertschöpfungs- und Entwicklungstiefe (2) und, zu guter Letzt, der Verringerung der Entwicklungsdauer für neue Produkte (3). Aufgrund der hohen Konkurrenzdichte auf dem Weltautomobilmarkt sehen sich die Automobilproduzenten dazu gezwungen dem Kunden Fahrzeuge anzubieten, die speziell an seine Bedürfnisse angepasst sind (1). Verdeutlicht wird diese Annahme durch eine Erhebung des Center for Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen. Das CAR hat ermittelt, dass der deutsche Automobilkäufer aktuell die Möglichkeit hat, aus 376 verschiedenen Modellreihen zu wählen. Im Jahr 1995 hingegen, konnte er lediglich aus 227 Modellen wählen. Bis ins Jahr 2015 wird mit einem erneuten Zuwachs auf 415 Modellreihen gerechnet. Diese Zahl verdeutlicht, dass eine weiterhin steigende Zahl von Varianten in die Serienproduktion überführt werden muss. Außerdem ist anzumerken, dass es sich bei der zuvor genannten Modellanzahl um eine Momentaufnahme handelt. Ein Großteil der Modelle wird einen Nachfolger erhalten, dessen Serienanlauf es ebenso zu beherrschen gilt. Der Rückgang der Wertschöpfungs- und Entwicklungstiefe der Automobilhersteller (2) liegt darin begründet Investitionsrisiken zu minimieren und sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren. Dies hat zur Folge, dass gerade in der Anlaufphase nicht nur unternehmensintern schnell auf Probleme reagiert werden muss, sondern auch vermehrt externe Partner in die Anlaufphase zu integrieren sind. Auch die verkürzte Entwicklungsdauer für Neuentwicklungen (3) lässt sich anhand von Zahlen belegen. Während in den achtziger Jahren eine Neuentwicklung sechs Jahre in Anspruch nahm, hat sich die Entwicklungszeit bis Mitte Zweitausend auf vier Jahre verkürzt. Ähnlich verhält sich dies mit den Modellzyklen. Der durchschnittliche Modellzyklus betrug 1980 noch 10,6 Jahre. Zwanzig Jahre später wird bereits alle sechs Jahre ein neues Modell auf den Markt gebracht.