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Architekten haben andere ästhetische Vorstellungen als Laien. Zudem täuschen sie sich auch über den Laiengeschmack und dies umso mehr, je weiter ihre professionellen ästhetischen Vorstellungen vom Laiengeschmack abweichen. Diese Diskrepanz zwischen professioneller Ästhetik und dem Laiengeschmack ist Gegenstand dieser Untersuchung. Es soll also einerseits herausgearbeitet werden, welche ästhetischen Ansprüche die Bevölkerung an städtische Freiräume hat, andererseits inwieweit und worin sich diese von der professionellen Ästhetik der Landschaftsarchitekten unterscheiden. Die These ist, dass…mehr

Produktbeschreibung
Architekten haben andere ästhetische Vorstellungen als Laien. Zudem täuschen sie sich auch über den Laiengeschmack und dies umso mehr, je weiter ihre professionellen ästhetischen Vorstellungen vom Laiengeschmack abweichen. Diese Diskrepanz zwischen professioneller Ästhetik und dem Laiengeschmack ist Gegenstand dieser Untersuchung. Es soll also einerseits herausgearbeitet werden, welche ästhetischen Ansprüche die Bevölkerung an städtische Freiräume hat, andererseits inwieweit und worin sich diese von der professionellen Ästhetik der Landschaftsarchitekten unterscheiden. Die These ist, dass diese Unterschiede gerade in den letzten Jahrzehnten eher größer geworden sind.
Autorenporträt
Dr. Wulf Tessin ist Professor für Planungsbezogene Soziologie an der Fakultät für Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover.
Rezensionen
"Ausgesprochen angenehm sind der Verzicht auf ein Übermaß an Fremdwörtern, was bei Architekturbüchern selten ist, sowie die subtil-ironische Darstellungsweise des Autors, dank deren die Untersuchung stellenweise geradezu unterhaltsam daherkommt."
Deutsches Architektenblatt, 06-2009

"Aus einer Ahnung oder Befürchtung vieler Landschaftsarchitekten hat Wulf Tessin anhand der zusammengefassten Ergebnisse zahlreicher eigener und fremder soziologischer Untersuchungen eine statistisch belegbare Tatsache gemacht: dass nämlich dem durchschnittlichen Freiraum-Nutzer die Gestaltung, des Planers Ein und Alles, im Grunde schnurzpiepegal ist. [...] das Buch regt dazu an, die eigene Rolle als Planer kritisch zu überdenken. Und das kann wohl nie schaden."
Stadt+Grün, 02-2009

"Ein anregendes Fachbuch und hoffentlich auch ein Beitrag dazu, dass eine gelungene Freiraumgestaltung künftig nicht mehr so häufig nur ein Zufallsprodukt ist."
www.chrismon.de, 22.01.2009

"Diese Studie befasst sich mit der Diskrepanz zwischen professioneller Ästhetik und dem Laiengeschmack - ein brennendes Thema fürwahr. [...] Eine Auseinandersetzung mit diesem Problemkreis ist allen Architekturschaffenden anzuraten. Dieses Buch [...] kann Bestandteil dieser Auseinandersetzung sein." Architektur & Technik, 10-2008