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Anerkannt ist heute, dass für zahlreiche psychische und psychosomatische Erkrankungen traumatische Erfahrungen ursächlich oder mitursächlich sind. Um nicht erneut mit ihren Erinnerungen an Traumaerfahrungen in Kontakt zu kommen, weichen viele Menschen davor zurück, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und bewältigen ihr Trauma nicht. Traumatische Erfahrungen und daraus resultierende Identitätsverunsicherungen können daher auch an nachfolgende Generationen weitergegeben werden. Die Autorin veranschaulicht dies und geht dabei auf die Generationenfolgen im geteilten Deutschland nach dem Ende…mehr

Produktbeschreibung
Anerkannt ist heute, dass für zahlreiche psychische und psychosomatische Erkrankungen traumatische Erfahrungen ursächlich oder mitursächlich sind. Um nicht erneut mit ihren Erinnerungen an Traumaerfahrungen in Kontakt zu kommen, weichen viele Menschen davor zurück, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und bewältigen ihr Trauma nicht. Traumatische Erfahrungen und daraus resultierende Identitätsverunsicherungen können daher auch an nachfolgende Generationen weitergegeben werden. Die Autorin veranschaulicht dies und geht dabei auf die Generationenfolgen im geteilten Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein. Anhand der Fallgeschichte einer Patientin aus einer stationären psychosomatischen Abteilung stellt sie heraus, dass Kunsttherapie eine besonders wirkungsvolle Therapieform für die Bearbeitung traumatischer Erfahrungen ist.
Autorenporträt
Dörthe Wilken wurde 1980 in Berlin geboren. Die diplomierte Landschaftsökologin schloss ihr berufsbegleitendes und tiefenpsychologisch fundiertes Bachelorstudium der Gestaltungstherapie/Klinischen Kunsttherapie im Jahr 2014 in Berlin erfolgreich ab. Bereits seit mehreren Jahren sammelte sie umfassende praktische Erfahrungen in berufsrelevanten Tätigkeitsfeldern. In einer Werkstatt zur beruflichen Rehabilitation arbeitete die Autorin gestaltungspädagogisch mit Menschen mit schweren Behinderungen. Zudem förderte und unterstützte sie psychisch erkrankte BesucherInnen eines Tageszentrums in ihrem kreativ-gestalterischen Schaffen. Die Verfasserin hospitierte insbesondere an verschiedenen Kliniken für Psychosomatik und Psychotherapie in den stationären Gruppensitzungen der Kunsttherapie und führte selbstständig Therapiesitzungen durch. Dabei entwickelte sie ihre Idee zur Thematik des vorliegenden Buches.