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Wenn die BILD-Zeitung Dieter Bohlen und Oliver Kahn als Pop- Titanen feiert, scheint jede Konkurrenz aussichtslos. Weit gefehlt: Bazon Brock und Hans Ulrich Reck erweisen sich als Theorie-Titanen den Pop-Monstern weit überlegen, weil sie nicht auf wackelige Prominenz, aufgespritzte Blondheit, die schnelle Mark und das Recht der Meinungsmacht vertrauen, sondern ihre Ohnmacht kennen, ihre Armut üben und ihr Übergewicht in die Wagschale werfen. Mit ihrer Kritik an der gnadenlosen Wahrheit von Sachzwang, Naturgesetz und Logik der Dummheit; mit ihrer Erfahrung, dass heute nur noch die ehrlichen…mehr

Produktbeschreibung
Wenn die BILD-Zeitung Dieter Bohlen und Oliver Kahn als Pop- Titanen feiert, scheint jede Konkurrenz aussichtslos. Weit gefehlt: Bazon Brock und Hans Ulrich Reck erweisen sich als Theorie-Titanen den Pop-Monstern weit überlegen, weil sie nicht auf wackelige Prominenz, aufgespritzte Blondheit, die schnelle Mark und das Recht der Meinungsmacht vertrauen, sondern ihre Ohnmacht kennen, ihre Armut üben und ihr Übergewicht in die Wagschale werfen. Mit ihrer Kritik an der gnadenlosen Wahrheit von Sachzwang, Naturgesetz und Logik der Dummheit; mit ihrer Erfahrung, dass heute nur noch die ehrlichen Lügner zur Wahrheit stehen, dass nur das gewusst Falsche dem Prinzip des Echten und Originären Reverenz erweist, errichten sie zwei ewaltige Architekturen in ihrem Diskurs, den Turm der 'Utopie und Evidenzkritik' und den Turm 'Tarnen und Täuschen'.
Autorenporträt
Bazon Brock, 1936 geboren, war u.a. Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und an der Bergischen Universität in Wuppertal. Er war als Dramaturg tätig, veranstalte zahlreiche Happenings und die 'Besucherschulen' auf der documenta. 2006 machte er sich auf den 'Lustmarsch durchs Theoriegelände' in elf großen Museen, Galerien und Theatern Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Unzählige Publikationen, zuletzt u.a.: Lustmarsch durchs Theoriegelände (2007), Lock Buch Bazon Brock (2000).Hans Ulrich Reck, 1953 geboren, ist Professor für Kunstgeschichte im medialen Kontext an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Zahlreiche Publikationen, zuletzt u.a.: Index Kreativität (2007), Eigensinn der Bilder. Bildtheorie oder Kunstphilosophie? (2007), Das Bild zeigt das Bild selber als Abwesendes (2007), The Myth of Media Art. The Aesthetics of the Techno / Imaginary and an Art Theory of Virtual Realities (2007).